Kanaan - eine neue Welt

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Cadia
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Kanaan - eine neue Welt

Beitragvon Cadia » Mo 21. Sep 2015, 17:49

„Ahnengrab“ sagen sie in Galadh, die Saforianer nennen es „Seelenschlund“, „der Abgrund“ heißt es in Mirador. Die alten Völker haben viele Namen für dieses Archipel und keiner davon klingt besonders einladend. Alte myridische Seekarten kennzeichnen ihren Standort nur mit einem Totenkopf und bezeichnen es als „Haus der Toten Götter“. Unbefahrbar sei die Rute. Kein Schiff sei je von dort zurückgekommen. Verfluchte Inseln. Verfluchte See. Die alten Völker meiden diesen Ort, sprechen nur mit vorgehaltener Hand über ihn. Sie fürchten sich. Diese Narren.

Ich sage euch, diese Heiden irren sich. Ihr Aberglaube macht sie blind. Ich sage euch, Gott hat zu mir gesprochen als ich schlief. Er zeigte mir den Weg nach Kanaan. Dort werden wir eine Stadt errichten! Dort werden wir die Flotte des Kaisers versorgen können, den Feind endlich in die Zange zu nehmen und zerschmettern können. Der Sieg Saeternias ist unausweichlich, denn dort, in Kanaan liegt der Schlüssel nach Myridia. Ich sage euch, ich habe es gesehen!


Tedorius Galligus stand an der Reling der Superbia. Seine Hände umklammerten fest das Holz als er sich an seine Ansprache vor dem Senat erinnerte. Der Bug, der stolzen Galeere schnitt durch die Wellen, begleitet vom rhythmischen Pochen der Trommeln, das aus dem inneren der Superbia herauftönte, wo die Rudersklaven sich abmühten. Denn der Wind flaute nun schon seit zwei Tagen und die gewaltigen Segel hingen schlaff von der Takelage. Es klang wie der Herzschlag einer Bestie, dachte Tedorius.
Die Superbia war ein gewaltiges Schiff, dass ihre drei Begleitgaleeren bei weitem in den Schatten stellte. Eintausend Ruder, vier Masten, bot es Platz für eine ganze Legion samt Tross und Sklaven. Ungeeignet für den Krieg doch mit genug Material und Menschen beladen um eine kleine Stadt zu errichten und zu befüllen. Unsinkbar hat man sie genannt.
Doch die wahre Bestie türmte sich bereits am Horizont auf. Der Himmel zuckte und spie trockene Blitze, dort wo die schwarzen Wolken auftürmten. Dort wo ihr Ziel lag.
Tedorius bemerkte seinen Kapitän, der mit finsterer Miene zu ihm kam. Der Zauberer war gestern gestorben, als er versuchte das Ohmen am Horizont zu deuten. Tedorius hatte ihn davor gewarnt, eine schlechte Prognose abzugeben. Es war sein Zweifel an Gottes Wille der ihn umgebracht hatte, Tedorius traf keine Schuld.

Der Kapitän schien ebenfalls bedenken zu haben, aber er war klug genug den Mund zu halten. Jeden Morgen kam er zu ihm, und hoffte Tedorius würde seine Pläne aufgeben. Dieser Narr hoffte vergeblich, Tedorius Galligus schwieg, wie jeden Morgen, und richtete den Blick erneut in Richtung des Sturmes am Horizont, unter dem Kanaan lag. Kanaan das gelobte Land, das Gott der Herr ihm gezeigt hatte.

Tedorius seufzte als der kalte, seaternische Stahl ihn von hinten Durchbohrte. Ungläubig blickte er hinab auf die funkelnde Klinge die einen Hand breit aus seiner Brust ragte. Kanaan, seufzte er, und streckte die Hände nach den fernen Inseln aus. Dann starb Tedorius Galligus, als der Kapitän seine Klinge aus dessen Körper zog.

Gerade wollte er Befehl zur Umkehr geben. Als ein Regetropfen, fett und schwer, seine Wange traf. Der Kapitän wandte den Blick nach oben. Der Wind frischte plötzlich auf und die Segel der Superbia blähten sich. Knarrend nahm die Bestie Fahrt auf. Wurde angelockt von Donner und Blitz. Es war zu spät, er hatte zu lange gezögert. Nun würde sich der Abgrund die Superbia holen und ihren Ruf auf die Probe stellen. Sie würde diesem Ruf nicht gerecht werden. Der Kapitän weinte, als der Regen stärker wurde und die schwarzen Wolken die Flotte verschluckte.
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Re: Kanaan - eine neue Welt

Beitragvon Michael » Mo 14. Nov 2016, 18:43

"Du weißt dass dieses Schiff sinken wird". Wieder war da diese Stimme. Obwohl sie einen alten Mann die Worte sprechen sah, wusste sie genau, dass es nicht seine Worte waren. Sie wehrte sich gegen seine Ankündigung das Schiff sinken zu lassen, glaubte an die Mutter und die Macht der Superbia und ihrer Ingenieure. Sie wollte sein perfides Spiel nicht mitspielen, und doch nannte sie unwillkürlich in ihren Gedanken die Namen der 12 Brüder und Schwestern die, wie er versprach überleben würden.

Die Superbia hatte seit Tagen auf den Sturm zugehalten. Ohne Respekt, ohne Demut - ohne Verstand. Alba verdammte sich selber für ihre Leichtgläubigkeit und den Legaten für seine Arroganz, aber es half nicht. Krachend zerschmetterten die Fäuste von Wind und Wasser die Schiffe, und wenig später lag Alba mit einigen wenigen zerschundenen Überlebenden am Strand einer Insel.

Während Isaak, mit dem sie während der Reise eine Verbindung durch Blut geschlossen hatte, die nötigsten Mittel für das Überleben sicherstellte hielt Alba ein Begräbnisritual im Namen der Mutter ab um den Überlebenden die Möglichkeit zur Trauer zu geben.
Schnell kristallisierte sich heraus dass Carbos, ein Dekurio der Armee und seine Freundin Seleuka den Führungsanspruch auf die Gruppe von Überlebenden stellte. Alba und Isaak waren skeptisch und fürchteten eine rein militärische Führung, doch erstmal war das Überleben Aller das Wichtigste.
Bei der ersten Expedition die sie auf den nahegelegenen Hügel führte fanden sie Spuren von Überlebenden in das Landesinnere, entschlossen sich aber dazu erst später nach den anderen zu suchen.
Vom Hügel aus waren größere Lager von Einheimischen im Zentrum der Insel zu sehen, außerdem ein Schiffsfriedhof im Nordosten.

Isaak und Carbos suchten nach den anderen Überlebenden während Alba die Organisation der Überlebenden übernahm indem sie die Nahrungsmittelverwaltung dem schwindligen Händler Deremat übertrug. Dieser war eigentlich als Sklave nach Kanaan gekommen, aber im Austausch für sein Schweigen was Gerüchte über die Verfluchtheit der Insel betraf trat Alba als seine Fürsprecherin auf.

Die Expedition in das Landesinnere endete schnell, als Isaak das Lager von Überlebenden fand, das offensichtlich angegriffen wurden. Sie fanden Spuren von großen Raubkatzen aber keine Überlebenden. Isaak beschloß nicht weiter in das Landesinnere vorzudringen und sie kehrten in das Lager zurück.

Es entbrannte eine Diskussion wohin sich die Gruppe wenden sollte, und schließlich wurde der Entschluss getroffen in den Schiffsfriedhof zu ziehen. Adamos unterbrach diese Diskussion jäh, als er blutüberströmt in der Lager kam. Alba war ebenso erfreut wie überrascht ihn zu sehen, denn zuletzt hatte sie ihn unter dem Masten der Superbia liegen sehen.
Er berichtete dass seine Gruppe von einer Art Katzenmenschen angegriffen worden wäre und er nur durch Glück entkommen wäre.

Alba brauchte Ruhe zum Nachdenken, was die Stimme in ihrem Kopf als Einladung ansah. Sie verhöhne Alba und ihre Idee auf die Schiffe zu ziehen und sagte ihr, dass dort nur der Tod lauern würde. Eine Vermutung die eintraf, als am nächsten Tag isaak und Alba die Schiffe erkundeten und dort nichts ausser Leichen fanden - und dem Wissen dass bereits jemand vor ihnen dagewesen war, denn alle Beschläge und Dinge von Wert waren geplündert worden.

Die Gruppe fand eine kleine Höhle die sie als einstweiligen Unterschlupf auserkoren und stellten dort zu ihrem Erstaunen fest, dass diese sehr weit in die Tiefe führte.

Offene Fragen:
*Was steckt hinter den Katzenmenschen?
*Wohin führt die Höhle?
*Wer plünderte die Schiffe?
*Wo sind die anderen Überlebenden, wenn es welche gibt
*Plant Deremat Verrat?
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Re: Kanaan - eine neue Welt

Beitragvon Cadia » Mi 16. Nov 2016, 17:22

Er schlich weiter durch die Finsterniss. Er war gut darin, nur selten kratzten seine scharfen Krallen über den Stein. Seine Augen waren an die Dunkelheit gewöhnt, und die Umrisse der scharfen Felsen, die er ausmachten konnte und seine Erfahrung reichten um seinen großen, sehnigen Körper fließend durch die Höhle zu bewegen. Er legte den großen Kopf in den schuppigen Nacken, seine Zunge zuckte vor und zurück und erschmeckte die Gerüche aus der Luft. Verbranntes Holz, Fäkalien, Blut. Bei diesem letzten Geruch zuckte seine Haut vor Vergnügen und entlockte ihm ein leises, kehliges Gurren. Selten verirrte sich seine Beute in sein Nest, doch diese Nacht würde er nicht nach draußen gehen müssen um zu fressen. Er fühlte die Schritte die näher kamen, entdeckte den hellen Lichtkegel weiter voraus. Ein Teil von ihm wollte sich brüllend auf sein Beute stürzen, seine Schnauze im Blutigen Fleisch versenken, daran reißen und es verschlingen, doch ein anderer Instinkt gewann schnell die Oberhand. Er musste vorsichtig vorgehen, schnell und leise. Er durfte den Rest der Herde nicht aufscheuchen und vertreiben. Er duckte sich zurück in die Dunkelheit und wartete. Er hatte keine Eile, denn Heute würde er fressen.
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Re: Kanaan - eine neue Welt

Beitragvon Conan » Fr 18. Nov 2016, 13:17

17.11.2016 Michi/Chirs und Alex

1.Flashback:
Euselius. Isaac verfolgte ihn im Rumpf des riesigen Schiffes. In den unteren Ebenen der Superbia war eine Art Markt entstanden. Ein Dschungel, wie der Galad es sah. Eine Fläche auf der Mann jagen konnte. Euselius war ein abtrünniger Sklave, der für Unruhe sorgte. Doch unerwarteter Weise überraschte der Gejagte seinen Jäger und war in Begleitung 2er anderen Sklaven dirkt auf ihn zugekommen. Euselius kannte Isaac bevor er diesen Namen angenommen hatte, er wusste wie der "Ahnenfluch", so war er unter seinem Volk bekannt, so großen Ansehen in den Reihen der Saternier bekommen konnte. Doch bevor es zum Showdown kam sank die Superbia und mit ihr die Gelegenheit das zu bereinigen.

2. Adamo spricht mir Alba über die letzten Ereignisse und wie sie in diese Höhle geraten waren. Alba antwortete mit einem Ritual. Siewollte mit der Mutter reden. Adamo suchte mögliche Jünger aus, die bereit wären bzw. empfänglich für die Mutter sein würden.

3. Adus war verschwunden, während seiner Wache. Alba und Isaac berieten sich und Alba änderte ihr Ritual, sie wollte wissen wo Abus zu finden sei. 3 Gläubige waren gekommen, darunter Seleuka. Und tatsächlich dachte Alba sie hätte die Mutter erreicht. Doch war es wieder der Fremde. Er sagte ihr aber, dass Adus tot war. Ausserdem sah Seleuka während dem Ritual, dass eine Bestie in dieser Höhle hauste. Sie hatte Adus verschleppt.

4. Isaac hielt Wache vor der abgelegenen Kammer in der das Ritual stattfand. Carbos kam und Isaac konnte ihn gut genug anlügen, dass er den Schwindel nicht mitbekam. Sie mochten sich nicht besonders, obwohl beide keine echten Saternier gewesen waren. Alba berichtet von ihrem Wissen.
Daraufhin wurde beschlossen nach der Bestie zu suchen.

5. Nach langer Suche, fanden sie eine von Adus Hände und Blut. Eine Verfolgungsjagd begann, wo keiner wusste wer der Gejagte oder der Jäger war. Schlussendlich konnte die verwundete Bestie mit Licht vertrieben werden. Seleuka und Isaac waren schwer verwundet. Fast alle Kämpfer der Gruppe waren tot oder verwundet. Die Angst ließ die Gruppe zerfallen.

6. Derenat versuchte mit den Vorräten zu fliehen. Isaac nutzte die Gelegenheit und jagte ihn durch das Unterholz. Die sehr kurze Jagd gipfelte in der Konfrontation zwischen dem listigen Händler und dem Galad. Als eine Wagenladung Beschimpfungen und schließlich eine Ernüchterung, aufgrund der Aufsicht auf den eigenen Tod, an Isaac abprallten, genoss der Menschjäger diese kleine Rache an einem Saternier und schlitzt ihn auf.

7. Durch eine heldenhafte Rede beflügelte Alba Carbos weiter zu machen, als der alles hinschmeißen wollte. Seleuka war auf Albas Seite, würde aber für Carbos sterben, wenn es sein müsste. Die Überlebenden sammelten sich und flohen vor einer sehr großen Gruppe von grauhäutigen fremden Menschen in den Wald.
Nachts sprach Alba erneute mit der Mutter, eine neues Ritual. Und wieder antwortete der Fremde, doch konnte sie auch erkennen, dass es eine große Gruppe von Überlebenden der Superbia gibt, die bereits jetzt die Reste des Schiffs ausschlachtenen und ein Fort errichteten. Sie mussten nur genauer hin sehen. Auf der Flucht vor dem Monster in der Höhle waren sie offenbar auf den Überresten eines Tempels gewesen ohne es zu merken, gab ihnen der Fremde zu verstehen.
Isaac hätte gerne mit seinen Ahnen reden, aber seid seiner Sache von damals ist es ihm verboten. Der Ahnenfluch, konnte auch nur ein einziges Mal mit seinen Vorfahren sprechen und das hatte ihm Alba ermöglich doch zu einem furchtbaren Preis.

8. Flashback:
Isaac, der Name war noch neu und unverbraucht zu diesem Zeitpunkt. Jedenfalls kletterte er die Weinreben nach oben. Zielstrebig ging er in das Zimmer seines Vaters. Doch fand er seinen Bruder dort. Der stellte sich ihm entgegen. Isaac und er waren immer schon Feinde gewesen und nun entlud sich dieser Hass in einem Herzstich für seinen Bruder. Er musste unweigerlich daran denken wie er vor einigen Momenten seinen Vater mit genau dieser Waffe verraten und dann getötet hatte.

9. Adamo besprach sich erneute mit Alba, und vor allem warnte er sie vor Isaac. Sie gab ihm zu verstehen, dass er keine Angst vor ihm haben sollte und dass in dem Galad ein guter Kern stecken würde. Adamo war nicht sonderlich überzeugt. War aber auch der Meinung die Existenz des Forts vorerst zu verschweigen. Isaac sollte die Gruppe glauben machen er hätte Spuren gefunden denen sie nachgehen würden.

10. Auf halbem Weg dem Fluss entlang, wurden sie dann doch von Katzenmenschen angegriffen und überwältigt. Einzig das Eingreifen der grauen Menschen verhinderte ihrer aller Tot. Doch Carbos wurde wie es der Fremde vorausgesagt hatte getötet. Entsetzt, vor allem dadurch, dass der Fremde die Wahrheit gesagt blieb Alba bei Seleuka. Gemeinsam verbrannte sie den Leichnam von Carbos und schlossen zur Gruppe auf. Sie ließen nichts zurück für die hungrigen Katzenmenschen. Verwundet und erschöpft folgten sie der Einladung der grauen Menschen in ihr Lager.

11. Die Stadt der grauen Menschen lag an den Seiten des großen Vulkans inmitten der Insel. Seilzüge und Brücken in schwindelerregender Höhe verbanden diese Stadt in den Felsen miteinander. Die grauen Menschen hatten tatsächlich graue Haut und ihr Anführer war der schwarze König. Doch zuerst wurden sie in einen Tempel gebracht. Speis und Trank wurde ihnen verdorben, als eine gefangene Katzenfrau, Kira, sie vor dem Wasser warnte. Seleuka, Alba, Isaac und Adamo tranken nichts. Zulu der Xavantianer und einige andere hatten keine Bedenken oder Warnungen gehört. Kira verlangte von den Fremden sie für ihre Hilfe mitzunehmen, wenn sie fliehen würden.

12. Während Isaac sich von seinen Wunden erholte und in einer Ecke schlief, bemerkte Alba mitten in Nacht jemanden an der Tafel speisen. Es war der schwarze König. Er war ein Tolpeschi und ihm dienten die grauen Menschen. Alba erfuhr, dass durch das Wasser sie sich an ihn banden. Ihre Gruppe hatte die Wahl. Entweder das Wasser zu trinken und hier zu bleiben oder zu gehen.
Der König erzählte vom Gleichgewicht des Lebens hier und davon, dass es immer mehr Neuankömmlinge gab. Es war offensichtlich in Sorge. Alba erkannte auch, dass die Götzenstatuen des schwarzen Königs Ähnlichkeiten hatten mit dem Muster, das ihr der Fremde in der Höhle gezeigt hatte.

Offene Fragen:
Wieso zeigt der Fremde Alba fremde Muster, Warum ist sie hierhergebracht worden von ihm?
Wo sind die anderen 11 überlebenden ihres Glaubenskultes?
Warum hat Isaac seine Leute verraten bzw. seinen Vater und Bruder getötet? Wusste Euselius etwas davon? Warum kann Isaac nicht mit seinen Ahnen reden?
Was ist in dem Schwarzwasser das die grauen Menschen an den schwarzen König bindet?
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Re: Kanaan - eine neue Welt

Beitragvon Michael » Sa 1. Apr 2017, 11:38

Isaac und Alba entschloßen sich aus der Stadt des schwarzen Königs zu fliehen. Gemeinsam mit der Sklavin Kira verkleideten sie sich und schlichen sich aus der Stadt. Doch ihre Flucht blieb nicht lange unentdeckt. Während sie die endlose Treppe hinuntergingen wurden sie erkannt und ihre Verfolgung begann.
Ih Ziel - das saeternische Lager - lag weit im Süden also mussten sie quer durch die Insel hasten. Auf dem Weg wurden sie von wilden Laufvögeln und Krokodilen angegriffen, aber bei einem breiten Fluss konnten sie ihre Verfolger schließlich abschütteln. Der weitere Weg zum Lager war verhältnissmässig einfach.

Aus den REsten der Seaternischen Schiffe hat sich ein kleines Städtchen entwickelt dass sich langsam entwickelt. Die militärische Führung hat der Zenturio Lucius Flavis Gallipo über - eben jener Zenturio der damals Isaac in die saeternische Armee holte.

Alba wurde von den Gläubigen des Mutterkultes gebeten eine Ansprache zu tätigen, was dem Hoheprieser Silas, der Alba schon immer als Konkurrentin sah nicht gefiel. Auch im Kult waren die Sachen nicht so klar wie man glauben könnte. Während der von Außen der schwarze König drohte gab es Intrigen zwischen Silas, Alba und Ben einem Bruder der das Saeternische politische System als solche verändern wollte.
Während ihrer Ansprach hatte Alb eine unterwünschte Vision in der ihr die brennenden Tempel der Stadt gezeigt wurden und ihr höhnisch erklärt wurde sowieso nichts ändern zu können.

Währenddessen betranken sich Isaak und Kira in der Taverne wo er erfuhr, dass Kira die Tochter des Häuptlings ihres Stammes ist.

In einem Flashback wurde klar dass Isaak von seinem Vater gebeten wurde ihn umzubringen um so den Saeterniern seine Treue zu beweisen. Doch eigentlich ist Isaak jetzt genau da wo er sein sollte - und er erhält seine Befehle von seinem Vater über die Seherin,
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Re: Kanaan - eine neue Welt

Beitragvon Conan » Fr 14. Apr 2017, 16:54

12.4.17 Michi, Chris und Alex

1. Alba zeigt Adamo im Sklavenviertel, dass Silas eine Hasspredigt gegen die Obrigkeit hält. Vor allem gegen den Centurio. Er muss aufgehalten werden. Alba zeigt Anzeichen den Kult der Mutter anführen zu wollen.

2. Isaac wacht mit Kir`ha im Bett in einer heruntergelassenen Unterkunft auf. Euselius tritt aus den Schatten, er will das Isaac sich der Sache der Sklaven anschießt. Isaac verneint und schickt ihn weg. Alba und der Galadh vereinbaren, dass sich Isaac mit Ben dem Redner treffen würde. Er sollte ihn dazu bringen mit Zenturio Lucius Flavis Gallipo zu verhandeln.

3. Isaac trifft auf Ben in dessen Zelt. Der plant gerade seinen nächsten Schachzug. Euselius ist bei ihm. Doch Isaac wird von Ben überredet sich auf ihre Seite zu schlagen.

4. Kaserne in der Novo Superbia. Alba redet mit Gallipo wegen der schwierigen Situation der Aufstände im Lager. Wachen verschwinden. Vorsichtige Schätzung( 1000 Saternier, 700 Soldaten und ca. 2000 Sklaven im Lager). Alba bietet als Zeichen des Friedens und der Verbundenheit den Kopf von Silas dem Hassprediger an. Sie zeigt dem Centurio Falsche Zukunftsvisionen.

5. Ben soll gegen Silas ausgespielt werden, sodass sich die Gruppe innerhalb schwächt. 5 Tote soll es geben.

6. Isaac hat 5 Gegenstände mitgenommen. Er bereitet sich auf die Jagt vor.

7. Philosoph Pharos ist der Erste der sterben muss. Alba redet mit ihm zuvor, und baut sich so ein reines Gewissen gegenüber dem Mord auf. Die Beiden Mörder, Isaac und Alba übersehen die Studien die Pharos über die Tempelstätten auf der Insel gemacht hat…

8. Dann muss Bens Familie dran glauben, doch dieses Mal muss sich Alba die Hände schmutzig machen. Der Tod von Bens Tochter bringt Alba an den Rand des Wahnsinns. Die mysteriöse Gestalt, der vermeintliche Malach, versteckt sich in der Form des toten Mädchens. Nur ihre Kräfte können verhindern, dass sie aufgrund ihres Zögerns nicht von Ben selbst ertappt wird.

9. Isaac steht auf den Dächern der Stadt. Er hat 4 Menschen getötet für seinen Vater und er schwört, dass er weiter machen wird, bis der Auftrag für seinen Ahnen abgeschlossen ist.
Flashback: Akkham tötet seine Vater mit dessen Stoßdolch, doch genau in diesem Moment zögert der Sohn und sein Vater bringt es selbst zu Ende, drückt sich selbst gegen die Dolchspitze bis er Tod ist. Im Schwertgriff des Dolches sammelt sich die Essenz und Isaac versteht endlich seinen Auftrag.

10. Adamo und Alba reden in den heiligen Hallen des Tempels der Mutter, einer schnell zusammengezimmerten Holzkirche aus Bretter, über den neuen Kurs den Alba einschlagen will. Silas muss weg. Doch es muss vor den Augen der anderen 12 geschehen. Adamo weiß um die Stimmung in der Kirche bestens Bescheid und gibt Alba recht.

11. Alba wird von dem Malach heimgesucht und nachdem 3 tote Ordensbrüder aufgefunden werden, wird sie ohnmächtig.

12. Isaac bringt seine Vertraute zu Zulu, dem Xavantianischen Schamanen. Der, wie es scheint immer grauere Haut und unter Hitzewallungen leidet. Zulu erklärt Isaac, der nur während des Rituals den Raum verlassen muss, dass in Alba ein Splitter einer anderen Seele ruht.

13. Seleuka und Isaac treffen vor einer kaputten Hütte am Markt aufeinander. Das saternische Militär will nach dem Tod von 5 Menschen mit Gewalt für Recht und Ordnung sorgen. Seleuka gefällt das ebenso wenig wie Isaac doch können sie beiden nichts tun. Dann trifft der Galadh auf den Centurio. Der weiß um Isaac schwäche um Gold und bietet ihm 5 Tote für eine Menge Geld. Isaac willigt natürlich ein und gibt als Schuldschein seinen Dolch, den Stoß Dolch seines Vaters in die Obhut des Saterniers, allerdings ohne Blutkugel.

14. Dann trifft sich Isaac mit Euselius und weiht ihn endlich in die Pläne seines Vaters ein. Als er mit seiner Erzählung fertig ist, wurden aus 2 erbitterten Feinden, Verbündete.

15. Währenddessen ist Alba in ihrer Traumwelt gefangen und trifft wieder auf den Malach, doch gibt sich dieses Wesen als Mutter zu erkennen. Und sie sagt, das wäre tatsächlich ihre Insel und dass sie sich gemeinsam zurückerobern werden. Die Essenz von Isaacs Vater, die Ahnenkraft wird von Alba beschworen doch bevor sie sich materialisieren kann um der Mutter zu schaden, löst diese sich wieder auf. Die Mutter ist auch der Splitter der Fremd ist in Alba. Sie kann alles was auch Alba kann. Dann zwingt sich Alba aufzuwachen.

16. Sie erwacht bei Zeno einem der 12. Kira ist bei ihm. Es ist Vatertag im Saternischen Reich. Alba platzt in die Feierlichkeiten des Kultes der Mutter und liefet sich ein Debattierduell mit Silas. Sie schafft es ihn zu überführen und als Strafe wird er vor den Augen der anderen Kultmitglieder von Isaac enthauptet. Mit dieser Tat hat sich Alba zum Oberhaupt des Kultes gemacht. Ihre Macht ist unangefochten. Wer allerdings die anderen Mitglieder vergiftet hat bleibt ein Rätsel.

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