Die Tage der Einsahmkeit (Helal, die Chol'Zhad, die Mal'Ach)

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Cadia
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Die Tage der Einsahmkeit (Helal, die Chol'Zhad, die Mal'Ach)

Beitragvon Cadia » Fr 14. Okt 2016, 08:56

Die Tage der Einsamkeit


Manche glauben dass Helal der Funke war der das Feuer Sheols erst entzündete.
Heute weiß niemand mehr ob Sheol mit Helal entstand, oder ob es schon immer da war und nur auf ihn gewartet hatte. Es genügte nicht den Lichtbringer auf ein ödes Land, bar jeden Lebens zu verdammen.
Zu groß war die Gefahr dass Helal, einst der Günstling des Herrn einen Ausweg finden würde.
Die Chol’Zhad wurde geschaffen um ihm die Stirn zu bieten, und ihn auf immer zu knechten. Viele tausende tote Chol’Zhad forderte die Gefangennahme, doch als die Sonnen zum fünften Mal hinter den Gebirgen nieder gingen kniete Helal, gezwungen sich dem Richtspruch der Drachen zu ergeben.
Der Lichtbringer, wurde gepfählt. erstickt, verbrannt, geköpft, gevierteilt. Doch die Chol’Zhad erkannten dass sie noch nicht von ihrem Pakt befreit waren.
Denn sie verstanden nun, dass Helal mehr wahr als dieser Körper, er war Funken des Widerstandes der jedem Lebewesen innewohnt. Lange berieten sie was nun geschehen sollte, denn es gab nur zwei Möglichkeiten. Helal wäre erst dann getötet wenn alles lebendige auf Sheol tot wäre, oder aber das Risiko dass er einstmal seine Macht erneuern könnte musste eingegangen werden.
Die Chol’Zhad waren zu feige ihr Leben zu geben um Helal ein für alle Male zu vernichten, doch sie sorgten vor.
Sie nahmen seine Überreste und trugen sie in alle Himmelsrichtungen. Sie bauten ihm Grabmäler, an dessen Steine die Seelen von dutzenden Chol’Zhad für immer Wache tun sollten. Doch während das Leben Helals zerstört wurde, regte sich irgendwo in der Welt ein neues. Die Vel’Gorath wurden geboren. Schwach, hilflos und ängstlich zogen sie durch diese Welt, die ihnen nicht fremder sein könnte. Die Chol’Zhad sahen dies und halfen den Vel’Gorath. Sie gaben ihnen Ordnung, Strukturen und Glauben. Doch was sie ihnen niemals geben konnten war Liebe, denn zu fremd waren sich jene die sich zu Göttern aufgeschwungen hatten, und jene die ihnen auf immer dienen sollten. Nach der Schlacht gegen Helal betrachteten die Chol’Zhad die Wunden die Sheol zugefügt wurden, und beschlossen das Eis über alles zu bringen, auf dass die Saat die Helal vielleicht ausgestreut hatte niemals aufgehen konnte. Die Chol’Zhad wussten dass der Lichtbringen nicht ganz vernichtet war, und sie fürchteten seine Rückkehr, denn sie sahen dass sie ihren Zenit schon nach zu kurzer Zeit überschritten hatten. Sie ließen ihre Sklaven große Bauwerke errichten. Zitadellen, Burgen, Tempel und Pfade die einst die Bewohner Sheols auf den richtigen Weg bringen sollten wenn sich der Lichtbringer erneut erhebt.
Doch sie konnten ihre Aufgabe nicht erfüllen, denn eines Tages färbte sich der Himmel rot - die Mal’Ach waren auf dieser Welt angekommen. Es dauerte nicht lang bis sie die Chol’Zhad trafen, und Ansprüche auf die Leben der Vel’Gorath. Das Feuer der Mal’Ach schmolz das Eis, und während sie und die Chol’Zhad einem ewigen Krieg hingaben, gedieh die Saat Helals: Neid, Hochmut, Völlerei, Trägheit, Zorn, Wolllust und Missgunst verteilten sich in alle Himmelsrichtungen, und beherrschte schon bald die Herzen der Menschen.
Der Krieg zwischen den Drachen und den Mal’Ach nutze nur einem: Sheol: Die eisigen Wüsten wurden zu blühenden Oasen, Ozeane entstanden und Inseln erhoben sich aus ihnen.

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