Orondi der Wellenbesänftiger

[Conan]

Orondi der Wellenbesänftiger

Orondi stammt von der kleinen Insel Jokal, inmitten des Meers der tausend Seelen. Er ist von großem Wuchs, und seine Haut hat die Farbe von Obsidian.
Als angehender Magierpriester von Inostrios, dem Herrn aller Wasser, sollte er der neue spirituelle Führer werden, nachdem der aktuelle "Wellenbrecher" gestorben war. Dessen Zustand wurde schlechter und schlechter, doch er wollte einfach nicht sterben, denn Oron kam ihm nicht als geeigneter Nachfolger vor - zu sanft war er, nicht aggressiv und mächtig genug in einer Zeit in der immer öfter Fremde einfielen und plünderten und mordeten.

Also beschloss Orondi, dass er Jokal verlassen müsse, um stärker, mächtiger und brutaler zu werden. Er würde lernen müssen nur das sanfte Säuseln der Wellen, sondern auch den tosenden Tsumani zu befehligen.
Er bestieg eines der Schiffe der Händler, die dann und wann in Jokal landeten und fuhr nach Vystha.
Schnell erarbeitete er sich einen guten Ruf, den er konnte jedes Schiff Stürme und Untiefen entgehen lassen.
So schloss er sich Koths Karawane an.
Er verbrachte die meiste Zeit damit die Strömungen zu lenken, oder mit Koth zu speisen, der wegen Orons Vergangenheit dringend versucht die Sklaven vor dem jungen, naiven Mann geheim zu halten.

Warum macht es Spass diesen Charakter zu spielen?
Oron muss sich selber dazu zwingen brutal und hart zu sein. Aber eigentlich will er das gar nicht. Dieser innere Konflikt ist sehr spannend. Dieser wird auch starken Einfluss auf seinen Umgang mit Sklaven haben

Was ist das wichtigste Wesen in seinem Leben?
Mondanbi, seine Mutter. Er ist ihr einziges Kind, und sie war furchtbar stolz als er ein Wellenbrecher werden sollte. Und doch hat er das Gefühl sie alleine bei seinem brutalen Vater gelassen zu haben. Er schämt sich, dass er den Anforderungen nicht entsprochen hat.

Welche Leidenschaften hat der Charakter
Liebe: Orondi liebt das Wasser, die Lebewesen die sich darin tummeln. die Schwerelosigkeit unter Wasser. Die Perlen tief in der See.
Angst: Zu versagen, nicht hart genug zu sein, zu verweichlichen. Den Ansprüchen der Mutter nicht zu genügen.

Welche Überzeugungen vertritt der Charakter?
Orondi ist ein sehr naiver junger Mann, der noch keine Zeit dafür hatte große Überzeugungen zu sammeln. Er ist einfach neugierig.