Nev`so khar

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Conan
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Nev`so khar

Beitragvon Conan » So 16. Aug 2015, 10:15

Nev`so khar

Aussehen:

Nev`so khar ist ungefähr 175 groß und hat schwarzes Haar. Er ist gut ausgebildet worden in seiner Jugend, deshalb kann er obwohl er ein Magieadept ist viele Kampftechniken. Deshalb besitzt der einen durchtrainierter Körper.
Seine Körperhaltung zeigt von seiner guten Disziplin und wenn man mit ihm redet hat man stets das Gefühl mit einem Adeligen zu sprechen, der überaus nett und friedlich erscheint. Sein wacher Verstand strahlt geradezu aus seinen blau-grünen Augen.

Beruf:

Er steht im Dienste des Rates des Tages und ist in Zeiten des Krieges der Wächter der Sonnenkinder.
Zu seinen Aufgaben gehört es mit fremden aus aller Welt zu verhandeln und er übernimmt auch die Rolle des Botschafters, sollte sie von Nöten sein.

Character:

Nev`so khar ist der Sohn eines Waldarbeiters, der nördlich der Stadt Shandh`an in einem kleinen Bergdorf, das Licht der Welt erblickte. Doch eigentlich kam er des Nachts zur Welt. Wie sich herausstellen sollte seine bevorzugte „Tageszeit“.
Er musste schwere Holzarbeiten verrichten und half seiner Mutter wo er nur konnte und doch gefiel ihm diese leben in der Natur.
Erst als er 13 Jahre alt wurde, kamen seine göttlichen Fähigkeiten zum Vorschein. Seine Eltern suchten an um eine Audienz beim Rat des Tages. Diese erkannten seine Talente und nahmen ihn zu sich und wäre er nicht von dunkler Natur so hätte man ihn zu einem Sonnenkind gemacht.
Seine Ausbildung umfasste Kampf, Diplomatie, Sprachen und altes Wissen. Er wurde einem alten Gelehrten namens Dymkar unterstellt.
Dieser reiste mit Nev`so khar nach Dunas, Adubar und sogar bis nach Kar varsi. Er lehrte ihm vieles und war ihm wie ein Vater.
Nev`so khar wurde zu einem treuen Jünger der Sonnegöttin Ast`eega, bis zu jener schicksalshaften Nacht:

[i]Nacht. Trotzt der Finsternis. In dunkler Nacht stand die Göttin mit ausgebreiteten Armen völlig reglos auf den Zinnen der Burgmauer. Der Nachtwind, ihr alter Freund und ständiger Begleiter, strich sanft über ihren Körper, besonders die Haare, die mochte er besonders gerne.

Nev`so khar stand auf dem Balkon seines Hauses und bewunderte die Sterne wie er es schon so oft getan hatte. Doch eigentlich interessierte ihn nur der Mond. Seine perfekte Sichelform gab ihm zu denken. Es hieß, dann wäre die Göttin auf der Jagd.
Da fiel ihm eine Statue auf, gegenüber auf der Stadtmauer. Er hatte sie noch nie gesehen und doch stand dort eine große Statue der Göttin Agee`tsa.
Sie hatte, wie in den Schriften beschrieben, eine feine Kettenrüstung an, die sich hauteng an ihren Körper schmiegte. Ihre Arme wurden von Armreifen geschützt die jeder eine Art Jagt bogen trugen. Der Köcher war voll mit Pfeilen die in Halbmondspitzen mündeten. Wunderschön. Ihre Haare…..Ihre Haare bewegten sich. Sofort viel Nev`so khar auf die Knie und entschuldigte sich für seine Neugier so höflich wie er nur konnte.

Agee`tsa bemerkte erst jetzt den jungen Adepten der Nachtkünste, zu sehr hatte sie der Nachtwind abgelenkt. Ihr Interesse war geweckt und mit einem Satz sprang sie die 20 Meter über den Abgrund und landete sanft auf dem Balkon, genau hinter dem Jungen. Er hatte die Göttin nicht gehört und Agee`tsa trat näher. Sie erwartete die üblichen Lobpreisungen an Ast`eega zu hören, doch der junge hatte sie eindeutig erkannt und widmete seine Wünsche und Lobpreisungen an sie. Agee`tsa war hocherfreut und so legte sie ihre Arme auf seine Schultern.

Nev`so khar erschrak zutiefst und wollte hochschrecken, da sagte ihm eine innere Stimme er solle ruhig bleiben. Und auf seine innere Stimme sollte man doch hören hatte er von Dymkar gehört. Die fremden Hände wanderten von seinen Schultern über seinen Nacken hinauf zu seinem Kopf und legten sich dann auf seine Augen.
Du hast mich erkannt Nev`so khar, nicht nur gesehen und dafür möchte ich dir Glückwünschen. Selten hat mich ein sterblicher, noch dazu so jung wie du erblickt und lebt noch um es zu berichten, doch habe ich deine Gebete gehört und weiß um deine Sorgen. Ich möchte dir etwas schenken.

Ein unangenehmes dunkles Leuchten fuhr in seine Augen und doch war es irgendwie hell. Als er seine Augen vor Schmerz und Angst öffnete war alles vorbei. Er war allein.
Und doch konnte er die Göttin Agee`tsa lachen hören. ….Nev`so khar den Namen werde ich mir merken müssen…
Nev`so khar änderte sein Verhalten, er begann wieder seine alten Gewohnheiten aufzunehmen. Die Nacht und der Mond hatten zogen ihn in seinen Bahn und so streifte er durch die Wälder und Täler der Insel.
Durch die Berührung der Göttin der Nacht leuchteten seine Augen nun in der Nacht und gaben am Tage eine schwäre von sich, die ihm erlaubte Verborgenes zu sehen. Er begann in den Schriften der alten Zeiten nach ähnlichen Begebenheiten zu suchen, da entdeckte er geheime Insignien und tatsächlich konnte er sie übersetzen.
Der Rat des Tages sah seine Begegnung mit der Nachtgöttin als ein Zeichen und so ernannte man ihn in so jungen Jahren zum Wächter und Beschützter der Kinder der Sonne.
Während der Feierlichkeiten, bei denen er zum ersten Mal das Allerheiligste des Sonnenpalastes, das größte und prachtvollste Bauwerk der Stadt, betreten durfte, lernte er Katlena kennen. Sie war die gesalbte der Sonnengöttin. Ihr goldenes Haar und die engelshafte Gestalt verzauberten Nev`so khar auf eine Weise die er noch nicht kannte. Er war fasziniert von ihr und ständig suchte er nach einem Grund sie besuchen zu können. Auch Katlena hatte in Nev`so khar Gefallen gefunden und war von ihm nicht minder fasziniert. Die Vereinigung von Tag und Nacht würde ein großes Fest und Dymkar war stolz auf seinen Schützling.
Doch Nev`so khar hatte noch etwas zu tun, er war nun Berater und Beschützer der Sonnenkinder geworden und besaß damit eines der höchsten Positionen die man auf der Halbinsel erreichen konnte.
Aber er diente der falschen Göttin und so verkündete er seine Hingabe zur Mondgöttin dem Rat, er hatte nichts zu verbergen.
Mit den Veränderungen hatte er nicht gerechnet. Offiziell war er noch immer der Wächter der Kinder der Sonne doch er bekam sie nicht mehr zu Gesicht, erst als ihm von Katlena eine Tochter gescheckt wurde, erlaubte man ihm den Zutritt zu den Hallen des Lichts.
Was er dort vorfand erschreckte ihn zutiefst.

Tag. Wider der Sonne. Es ist helllichter Tag und trotzdem füllt sich die Kammer der Göttin des Tages mit Dunkelheit. Doch niemals wird sie dunkler als der finsterste Schatten in der Wüste Dunas.

Die Göttin öffnete ihre Augen und ein dunkles Licht viel auf die Priester und Gehilfen die sich zu Füssen der Göttin befanden. Ihre ehrfurchtgebietende Stimme rief nach einem Ihrer Kinder.
Die Priester gingen zur Seite und ein kleines Kind von ungefähr 5 Jahren ging auf die riesenhafte Gestalt zu.
In ein weißes Leinentuch gekleidet und mit einem langen schlanken Klinge bewaffnet stand die Sonnengöttin der Shandh`an vor ihnen.
Jeder der Anwesenden hatte Angst oder war ehrfürchtig doch nicht dieses Kind, es ging langsam auf Ast`eega zu und einige Meter vor ihr, bleib sie stehen. Athora war noch ein Kind doch als sie sich um drehte und zu der gesamten Priesterschaft sah, wurden ihre schwarzen Augen für alle sichtbar.
Nev`so khar wusste, was es zu bedeuten hatte, er hatte es schon so oft miterlebt.
Er blickte zu Boden, dieses Mal war er froh, dass es nicht seine Kind war, doch wie lange noch.
Athora richtete ihre Augen auf die Göttin und rannte wie vom Blitz getroffen zu ihr.
Ast`eega breitete ihre langen Zarten Arme aus und kniete sich nieder, Athora entgegen, nahm sie in die Arme und wirbelte sie fröhlich und mit einem Lächeln im Gesicht durch die Luft. Dann drückte sie das Kind in ihre Arme setzte es ab und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Sie sprach zu ihren Priestern.
Diese Kind wird in meinem Namen herrschen und über euer aller wohl entscheiden, sollte irgendjemand anderer Meinung sein soll er nun sprechen. Bei diesen Worten leuchteten ihre Augen wieder in diesem unheimlichen Schwarz und keiner ihrer Diener widersprach ihr.
Nev`so khar fing an Nachforschungen über die Kinder zu machen. Seine Ergebnisse berichtete er Katlena und beide beschlossen noch in dieser Nacht, fortzugehen. Keiner der beiden wollte, das Altea eine Kind der Sonne wurde.
Er wollte während der Nacht reisen, doch ihre Tochter Altea war krank und so kamen sie nur schwerlich und zu langsam voran.

Als die ersten Strahlen der Sonne die Stadt erleuchteten waren sie schon fast aus der Stadt als sie der Rat an den Stadttoren stellte.
Nev`so khar verlangte eine Erklärung. Der Rat warf ihm Verrat gegen seine Göttin vor. Katlena sah die Stadtwache näher kommen und blickte zu ihrer Tochter und dann zum Himmel, zur Sonne empor. Sie verlangte ein Gottesurteil, ihre Göttin würde ihr helfen.
Der Rat stimmt zu. Und so bewegte sich der Tross zum Tempel des Lichts.
Nev`so khar, Katlena und Altea mussten sich auf die Scheibe der Sonne inmitten des Sonnentempels stellen.

Der Rat und die Wachen starten gespannt auf sie und dann….

Dann…. Sprach Ast`eega Gericht.

Ihre Gestalt erschien inmitten der zu Beurteilten. Von Ihr ging eine sengende Hitze aus und Katlena stellte sich instinktiv vor Altea, doch die Göttin verlangte ihr Sonnenkind und als Katlena sie anflehte sie gehen zu lassen und das Kind zu verschonen, konnte Nev`so khar die wahre Natur der Göttin sehen. Er versucht noch seine Familie zu retten und warf sich zwischen sie und die Göttin.

Die reinen Strahlen der Sonne blendeten den jungen Magier und die unglaubliche Kraft schleuderte ihn zur Seite, und das letzte, das er noch sehen konnte, waren Katlena und Altea, wie sie von der schieren macht der Sonnenstrahlen zerrissen wurden.

Ast`eega richtete ihre Macht nun gegen Nev`so khar doch stemmte er sich mit all seinem Wissen und seiner Macht gegen sie. Die Auseinandersetzung der beiden dauerte nur einige Minuten.
Als Nev`so khar zusammenbrach war sein einziger Gedanke, dass er nun mit seiner Familie zusammen sein werde, er erwartete den Tod.
Die Göttin kam näher und hob ihn empor und als sich ihre Augen mit denen von Nev`so khar trafen sprach plötzlich jemand anderes durch ihn mit der Göttin, es war Agee`tsa.
Die Nacht war eingebrochen.

Als er erwachte stand die Mondgöttin vor ihm und sah auf ihn herab, sie lächelte und sprach:
Ich habe mir deinen Namen bemerkt Nev`so khar.
Dann verschwand sie.

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