Mithor

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Conan
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Mithor

Beitragvon Conan » So 16. Aug 2015, 10:13

Mithor

Ja was ist über Mithor zu sagen? Er ist 176, blondes bis dunkelblondes Haar und trägt einen nordischen Kinnbart.
Seine Breiten Schulter und sein robuster Körperbau zeugen von einem harten Leben. Und tatsächlich überleben nur die stärksten im namenlosen Land. Meistens trägt er eine stabile Rüstung und einen großen Schild auf dem man seine "Götter" Kol den weißen Drachen und Azzhad den blauen Drachen, erkennen kann.
Seine bevorzugte Waffe ist eine frostige, große Eisenkeule die stets mit einer dünnen Schicht Eis bedeckt ist.
Mithor betrachtet den Schild und die Keule, die er Frostbiss nennt, als heilige Waffen da es Geschenke von seinem Meister Astol sind.

Damals spielten wir mit D20 Regeln(DnD 3.5)

Klasse:

Paladin(modifiziert), kein Reittier(obwohl die Frostechse ????? ha?!)und ein wenig andere Resistenzen und Sprüche, dafür kein so strenges Glaubensgefüge.

Rasse:


Mensch(ohne wenn und aber)

Geschichte:


Mithor verbrachte die meiste Zeit seiner Jugend im Tempel in der Dornenzitadelle, wo er gut unterrichtet wurde. Er bekam eine Spezialausbildung um die Moral der Bürger im namenlosen Land zu stärken und zu testen. Da es ihm in der Dornenzitadelle an wenig mangelte und ihn sogar öfters der Eisprinz selbst unterrichtet, wurde er zu einem stattlichen jungen Krieger der Armee doch Astol stellte ihn unter seinen persönlichen Befehl.
Der Eisprinz unterstellte Mihor einen kleinen Trupp, mit dem er sich nach Weltend aufmachen sollte um etwas über Angriffe von Wilden, die sich dort häuften, herauszufinden.
Verblüfft und doch geehrt brach der Junge Glaubenskrieger auf und zog nach Süden. Er reiste nun mit seinem kleinen Trupp nach Weltend und bekam es auf der Reise mit so manchen Gefahren zu tun. Einige seiner Begleiter überlebten die beschwerliche Reise nicht.

Er hatte sich Weltenend ganz anders vorgestellt und so betrat er Neugierung die Stadt. Nach einer Rast und einer guten Stärkung ging er seinen Pflichten nach. Die Stadtwache betrachtete ihn mit Argwohn und doch mussten sie ihn mit Samthandschuhen anfassen. Immerhin war er ja persönlich von Astol geschickt worden, doch die meisten glaubten das nicht oder wollten nicht. Das erschwerte seine Bemühen herauszufinden was geschehen war. Noch mehr verblüfft war er als er erfuhr, dass nur eine Hand voll Bewohner der Stadt verschwunden waren. Eine Frau und ein alter Gelehrter erregten besonders seine Aufmerksamkeit. Der alte Gelehrte studierte außerhalb der Stadt eine alte Runenverkrustete Steinformation.

Mithor machte sich daran diese zu finden und tatsächlich brauchte er nicht lange zu suchen, in den Aufzeichnungen, die niemand als wichtig erachtet hatte, fand er einige Hinweise auf eine Wegbeschreibung. Mit einem Hundeschlitten ausgerüstet reiste er zu der alten Ruine. Diese erwies sich als eine art Speicher. Trotz all der Zeit die vergangen war fühlte sie sich in warm an. Sie strahlte eindeutig wärme aus. Keine einzige Schneeflocke kam näher als einen Meter an das alte Bauwerk heran, doch die Schriftzeichen auf den Steinen vermochte Mithor nicht zu entziffern. Diese Spur war im Sand oder besser im Schnee verlaufen.

Die Frau, die vermisst wurde, war seine 2. Option. In ihrer Wohnung oder besser ihrem Quartier konnte er entdecken das sie wohl schwanger gewesen sein musste als sie aufbrach oder entführt worden war. Wie der Zufall griffen am Stadtrand am alten Hafen, der niemals auftauen wird, die wilden an. Es war ein kurzer und brutaler Kampf und die Stadtwache ging als Sieger hervor. Mihor war mitten im Geschehen dabei gewesen und nahm die Verfolgung der Angreifer auf. Weit und lange war der weg den sie zurücklegten und erste Zweifel kamen ihm, doch er war schon zu weit gekommen um jetzt aufzuhören, er konnte nicht mehr. Endlich ein Lager. Doch diese Wilden waren keine Spur von wild. Sie lebten in schnell abbaubaren Dörfern die sie durch ihre Helfer und Reittiere bewegen konnte. Mammuts, gewaltige haarige Bestien mit zotteligem Fell und langen Stosszähnen. Er entdeckte die Frau in mitten eines dieser Lager. Also startete er ein Ablenkungsmanöver und befreite sie. Die Lawine hatte seine Gegner aus dem Konzept gebracht und die Wachen waren nicht aufmerksam gewesen in eben dieser Situation.

Die Reise nach Weltend dauerte ewig, doch sie kamen gut voran. Sie wurden nicht verfolgt und so waren beide unbeschadet als sie ihr Ziel erreichten. Die Frau gedankte sich und stellte sich als Salma vor. Eine gesegnete von Kol und Azzhad. Doch was sie Mithor erzählte war reinste Blasphemie! Wie konnte er ihr glauben, dass seine Götter keine Richtigen waren? Gaben sie ihm nicht seine übermenschlichen Fähigkeiten? Und was war dann mit Astol?? Fragen die er verschieben musste den die Wilden waren ihm doch gefolgt und griffen mit einer beachtlichen Streitmacht an. Der Kampf war blutig und die Wilden setzten ihrerseits Magie ein. Sie beschworen alte Knochen und ließen sie für sich kämpfen doch Frostbiss war ihnen überlegen. Sie wurden niedergemäht und der Rest von ihnen floh in die Wildnis. Salma erzählte ihm von einem Wesen, dass ihm die Wahrheit über seine Götter und alle anderen Fragen beantworten konnte.

Die Höhle des Wesens war gut versteckt doch Salma hatte ihm gezeigt wo sie zu finden war bevor sie verschwunden war. Diese Begegnung sollte er niemals in seinem Leben vergessen. In dieser gottverlassenen Höhle am Ende der Welt fand er einen Halb-Gott der sich Sorgen nannte. Er bestand nur mehr aus Sand und Dreck und war eingesperrt. Aber wie es in den alten Schriften steht ist nun mal nichts um sonst und so verlangte der Eingesperrte nach einem Artefakt das sich 4 Tagesmärsche entfernt befand. Wieder war Mithor alleine auf der Suche und fand schließlich das Objekt. Seine Bewacher wurden vom schallenden Klang seiner Stimme und seiner imposanten Erscheinung in die Flucht geschlagen. Als er zurückkehrte war Sorgen ganz begierig das Artefakt zu erhalten und wurde von Mithor bezwungen ihm einige Dinge zu verraten. Er bestätigte die Aussagen von Salma in fast jedem Detail nur war er offenbar ihr nicht wohl gesonnen oder ihr Todfeind so wie er von ihr sprach.

Als Mithor die Höhle wurde er sozusagen wiedergeboren im Geiste. Er hatte Fragen, jede menge doch wen konnte er fragen? Also rief er seine Götter an !!! Kol!, Azzhad!

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