Sorgen

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Conan
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Sorgen

Beitragvon Conan » So 16. Aug 2015, 10:20

Sorgens Life:

Sorgen kennt weder seine Eltern noch seine Verwandten, bereits als Kind wurde er von den Blutvipern beansprucht und ausgebildet. Seine sozialen Kontakte beschränkten sich auf andere Kinder und Jugendliche in ihrem Ausbildungskreis sowie seine Lehrer. Bereits von Kindesbeinen an wurde er gelehrt, dass nur der Stärke überlebe und sonst nichts zähle. Er hatte bis er ausgewählt wurde das Ritual der Aufnahme abzulegen quasi keinerlei Kontakt zu der gemeinen Bevölkerung Adubars. Er wurde ganz in den Doktrinen der Blutvipern aufgezogen, die Regel des Stärkeren war für ihn bis in ein hohes Alter das Grundkonzept seiner Existenz. Er stieg mit den Jahren in den Rängen der Blutvipern nach oben, bis zum Jahre Bämbadabäm, in welchen er sich plötzlich einem geeinten Angriff mehrere Untergeordneter ausgesetzt sah den folgenden Ereignissen folgend musste er aus Adubar, der einzigen Stadt in welcher er in seinem Leben gewesen war, fliehen. Er kam nach Dumas und wurde sofort als Zauberwirker erkannt und ins Meer geworfen. Dort trieb er und wurde knapp vor dem Tode von einem Myridianischen Kapität namens Antheus und seiner Fickfreundin Salma gerettet. Nach einem kurzen Halt auf einer fremdartigen Insel wurden sie nach einem Kampf in eine Ebene auf der eine epische Schlacht zwischen unbekannten Parteien tobte, Sorgen versuchte seine Magie auf eine der Gestalten anzuwenden und die Krieger erwachten zum Leben, Antheus und Sorgen wurden abermals in eine andere Eben gezogen. Sie erwachten in einem riesigen Krater aus dem sie sich mithilfe eines gigantischen Dune.. hust.. Sandwurms befreiten. Sie erreichten eine Stadt und erkannten. In einem teuflischen Wettstreit mussten sie sich behaupten, in dessen Verlauf wurde die Stadt vom Wurm angegriffen und zerstört. Sie konnten mit Hilfe einer Wechselgängerin in Form eines Vogels entkommen. Sie erfuhren von einem mysteriösen Fischer, dass wenn sie zurückkehren wollten sie Feuer und Kälte vereinen müssten so reisten sie zu den kalten Gefilden im... hust..
Sorgen passte sich langsam den neuen Umständen an und fasste Vertrauen zu Antheus, da ihm Begriffe wie Freundschaft, Gnade oder Gerechtigkeit immer als minderwertig beigebracht worden waren und unter den Blutvipern als Schwäche ausgelegt wurden welche meist tödliche Folgen nach sich zog. Auf der Insel angekommen nahm Sorgen einen Orb an sich welcher sich als Rüstung herausstellte. Aus irgendeinem Grund kommunizierte die Rüstung mit ihm und wollte ihn in eine Richtung lenken. Sorgen der gerade erst angefangen hatte die Welt und die Werte wie er sie bis jetzt gesehen hatte in Frage zu stellen reagierte mit Abwehr. Diese Abwehr spürte die Rüstung und entzog sich ihm jedoch, vermutlich weil sie ein Medium brauchte, erkannte sie ihn weiterhin als Herrn an solange er nicht direkt gegen sie handelte.
Nachdem sie von der Insel geflohen waren, verfolgt von einem Drachenartigen Wesen welches sich später als Cholzad heraustellte kamen sie zurück in die Gegenwart und nach Miriador, welches von Antheus selbst in der Vergangenheit gegründet wurde. Sorgen wurden immer wieder Bilder und Fetzen gezeigt in seinen Träumen, von der Vergangenheit und fremdartigen Ereignissen, der Orb wollte ihm etwas zeigen jedoch war in Sorgen längst das Samenkorn des Widerstandes gepflanzt so, dass er die Visionen zwar annahm sich jedoch nicht so davon leiten ließ wie es der Orb verlangte.
In Mirador der Gegenwart erfuhren sie von Salmas Entführung auf die Pirateninsel If. Er und Antheus fuhren zu ihrer Rettung los. In dem dort folgenden Kampf wurde er von Antheus getrennt und dachte er hätte seinen Freund sterben lassen. Dies verursachte einen Hass auf sich selbst und eine noch größere Abneigung gegen Salma welche Antheus anscheinend ohne Gewissensbisse zurückgelassen hatte. Diese Selbsthass und die Abneigung ihr gegenüber welcher immer offener zum tragen kam veranlasste Salma sich von Sorgen zu trennen und ihn alleine weiterreisen zu lassen. Sorgen war durch die voran gegangen Ereignisse im gewissen Maße grausam geworden und zu Teilen in seine alten Muster zurückgefallen. Er nutze einen internen Aufstand in Miriador und manipulierte die Aufständischen, er opferte zahllose Leben um an Informationen über die Vel Gorath zu kommen. Unterbewusst beschwerte dies sein Gewissen jedoch sagte er sich er musste herausfinden wer Antheus getötet hatte und warum, kein Preis war dafür zu hoch.
Wie sich jedoch herausstellte hatte Antheus knapp überlebt, die Freude darüber überwog jedoch verfiel Sorgen in eine tiefe Depression über die Dinge die er getan hatte und wie er geworden war. Er ließ seine Gedanken schweifen und setzte die Puzzlestücke zusammen, langsam erkannte er, dass sie nicht als Schachfiguren waren in einem großen Spiel. Ein Spiel dessen Regen er nicht kannte und dessen Ziel schon gar nicht. Sie wurden von Wesen gesteuert welche ihn und andere benutzen wie Spielsteine auf einem Brett. Er erkannte, dass seine neu gewonnene Freiheit nichts als Illusion war, er war dem Käfig seines Schicksals in Adubar entkommen nur um in einen noch größeren Käfig zu enden... Diese Gedanken nagten an ihm während ihrer weiteren Reise in welcher sie sich den Vel Gorath stellten und versuchten mehr über Antheus Schicksal herauszufinden über ihn und den Seelenhirten. Sie kehrten zurück nach Dumas welches von den Yshadim erobert wurde, Sorgen wollte zuerst nach Adubar zurück, er musste in die Bibliothek des Ersten um an Infomationen zu kommen zu viele Fragen waren noch offen. Jedoch war Adubar unter Belagerung der Tolpeshi, Yshadim und Vel Gorath, so reisten sie gen hust... Süden... ja waurm ned. Auf ihrem Weg entdeckten sie ein Grabmal mit vielen Schätzen und magischen Schwertern jedoch stützte es leider ein bevor sie auch nur ein Staubkorn davon mitnehmen konnten. Und schließlich kamen sie zu einem Wesen welches Sorgen ganzes Leben verändern sollte. Sie fanden den Malach Uriel in der Wüste, er offenbarte Sorgen seine Herkunft, er war ein Halb Malach. Er wusste nicht warum er geschaffen worden war jedoch reagierte er innerlich mit nur einem Gedanken auf diese Enthüllung, Zorn. Selbst seine Geburt hatte einen Zweck gegolten, sein ganzes Leben war er nichts als eine Spielfigur für andere gewesen, von Wesen dessen Existenz er sich nicht einmal bewusst war. Das Samenkorn des Widerstandes wuchs immer mehr und die Pflanze reifte. In der Schlucht angekommen absorbierte Antheus dann tausende Seelen in sich und Sorgen traf den Gründer der Blutvipern, durch die Einmischung Salmas kam er jedoch nicht dazu von ihm Informationen zu bekommen. Wie er von Uriel erfahren hatte war Salma sein Gegenstück, er war teilweise Malach sie war Cholzad. Wie es schien waren sie zwei natürliche Gegenparte, Sorgen jedoch wollte dies nicht annehmen, seine Abneigung gegen sie kam vielmehr aufgrund ihrer unzähligen Verrate und, dass sie ihn so oft betrogen hatte. Doch war ihn ihm auch der Gedanke, möglicherweise war seine Abneigung gegen sie von Anfang an vorherbestimmt gewesen und möglicherweise gab es Wesen die genau das wollten ? Sie reisten zu einer Insel auf der Antheus sich eine Waffe schmiedete und sich ihnen ein Neger anschloss. Und schließlich entdeckten sie eine der fliegenden Festungen der Malach. Die Armeen der Vel gorath und andere hatten sich versammelt um ein Übel zurück auf die Welt zu bringen welches lange Zeit verschlossen war, Helal der Verräter. Sie flogen mit der Festung dorthin auf dem Weg versuchte Sorgen mehr über die Götter der Welt herauszufinden und andere mächtige Spieler der göttlichen Komödie. Seine Versuche wurden jedoch jäh unterbrochen von der Göttin des Negers. Bei der Pyramide angekommen sollte sich Antheus Schicksal erfüllen, Helal versuchte ihn zu korrumpieren und mit seiner Macht sowie der des Seelenhirten sich wieder in der Welt zu manifestieren. Sorgen konnte des nur verhindern indem er seinen Freund tötete, ein herber Schlag für seinen Verstand. Salma konnte mit dem Neger flüchten, Sorgen warf Antheus ins Meer um ihm seine letzte Ruhe zu geben und im Feuer seiner Trauer sowie des Blutes seines Freundes fasste er seinen finalen Entschluss, alles göttliche und jeder Menschen nur als Spielsteine gebrauchen wollte musste vernichtet werden. Wie viele Leben waren verwirkt und zerstört worden nur um um den Zielen weniger zu dienen ? Er beschloss er brauchte zuerst Informationen. Informationen welche man nur an 2 Orten bekam, Vystha und Adubar. So wollte er nach Adubar reisen und dort alles herausfinden was er konnte um zu erfahren, was waren Götter, woher kamen sie wie entstanden sie und vor allem was waren ihre Ziele. Er wusste solange das Szepter des Schicksal nicht in der Hand der Menschheit selbst liegt würde er keinen Frieden finden, und das Feuer seines Verlangens nach Rache brannte tief. Koste es was es wolle er würde Antheus rächen und die Götter zur Rechenschaft ziehen für ihre Verbrechen. Und über allem schwebte die wohl wichtigste Frage, wie kann man einen Gott töten ?

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