Die Zeichen der Auguren

Hier gehts zu den wilden Geschichten voller Wüsten, Meere, Götter und Sandalen

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Conan
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Die Zeichen der Auguren

Beitragvon Conan » So 16. Aug 2015, 09:40

I - 1.12.2011

Die Reise von Morkal nach Saternia.

Das Schiff der Dunhan war schlank und trieb geschmeidig auf dem Meer. Die Götter der See waren Vandorendra und Sharon hold, denn nur ein sanfter Wind und kaum Wellen ließen sie gut vorankommen.

Die Dunhan verstanden ihr Handwerk. Doch Vandorendra verstanden sie nicht. Ihre Anwesenheit wurde zwar geduldet doch wäre Sharon nicht dabei gewesen wer weiß was geschehen wäre.

Schon einmal hatte sie ein Fremder ohne Grund über Bord geworfen, und schwimmen hatte sie noch immer nicht gelernt. Also hielt sie sich etwas abseits auf. Nachts beobachtete sie die Sterne und Sharon.
Er kam gut mit den Dunhan aus und scherzte und lachte gerne mit ihnen. Er war gut gelaunt und half ihnen wo er konnte. Er wollte nachhause. Was bedeutete das eigentlich? Nachhause, was ist das? Ist es da wo ich geboren wurde, oder ist es da wo ich mein Herz gelassen habe?

Er freute sich, weil er seine Frau sehen würde und sein Kind. Er hat sie nicht oft erwähnt, aber ich denke er will sie beschützen. Aber kann er sie auch vor IHNEN beschützen.
Seid wir von der Insel Morkal runter sind und je mehr wir uns entfernen, desto weniger kann ich SIE sehen.
Doch ich weiß, dass SIE da sind. SIE warten im Schatten auf ihre Gelegenheit. Vandorendra blickte zu den Sternen auf und das Leuchten zog sie in ihren Bann.

Der Hafen von Tylia

Der Abschied von Sharon war schwer und doch notwendig, sie wusste, dass nur sie selbst den wichtigsten aller Schritte machen konnte. Entscheidungen zu treffen und sich unabhängig machen, aber das fiel ihr so schwer.
Sie war in Gefangenschaft aufgewachsen und so gab es niemanden den sie besuchen könnte, also hatte sie gelogen.

Und nun stand sie am Hafen von Saternia, etwas verloren und wusste nicht recht wohin ihre Reise gehen sollte. Sehr viele Menschen gingen umher und sie konnte sich nur mit Mühe durch die Menschenmenge bahnen. Allerlei Interessantes gab es zu entdecken, vor allem der Schmuck hatte es ihr angetan. Die Edelsteine und Reichtümer waren schon immer ihr Laster gewesen.
Viele Händler boten ihre Waren an und Vandorendra konnte nicht anders als sich eine schöne Goldkette zu kaufen, doch ihr e Münzen waren weg, gestohlen.

Sie kam in Bedrängnis und Panik kam in ihr auf als der Händler Geld verlangte und sie nichts mehr besaß. Dann ging alles sehr schnell irgendwer erkannte ihre Brandmale, die sie als Sklavin auszeichneten.

Sie wurde zu Boden bestoßen und überall waren da Hände, das war zu viel sie wollte schon nach IHNEN rufen, doch da flog eine silberne Münze auf den Boden und eine Stimme sagte: Das wird wohl reichen.

Ein junger tätowierter Mann stand mit verschränkten Armen über der Menge, die sich daraufhin auflöste. Er gab sich als Yarden ein Mitglied der Zirkelmagier zu erkennen und Hass stieg in Vandorendra auf, doch der verrauchte als er sich als Gegner von Avaris ausgab.
Er erklärte ihr, dass Avaris Magier Turm in der Nähe war und er dort seine Geheimnisse versteckte. Und er ihre Hilfe brauchte um dort einzubrechen.

Warum kannte er Vandorendra und woher wusste er wo sie zu finden war?

HOCHMUT stand hinter ihm und auch NEID kam zum Vorschein, SIE unterhielten sich und HOCHMUT gab ihr zu verstehen was sie tun sollte, doch zuerst wusste NEID eine bessere Lösung….


Der Turm der Magier Ak-Beh

Der Versuch leise in das Gebäude einzudringen schlug fehl. Der Trum war nicht nur Avaris persönlicher Rückzugsort sondern die Behausung vielen Zirkelmagier und als Yarden seine Gottgleichen Kräfte entfesselte erbebte dieser.

Doch die Verteidigung des Turmes war beindruckend und zugleich verstörend. Während des ganzen Kampfes, Avaris Quartier war im obersten Stockwerk, trafen sie auf Riesenskorpione, magische Fallen und sogar auf Berggötter.
Sie sah Yarden und wusste dass er unglaublichen Hass und Gier in sich trug und gerade deshalb war er gefährlich, aber was hatte er wirklich vor? Vandorendra war sich bewusst, dass sie sich vor ihm in Acht nehmen musste, doch ohne ihn wusste sie nicht wohin.

Sie wurde verletzt und wollte Vergeltung.

Als sie auf den Nachwuchs der Magier stieß, Kinder die gerade gelernt hatten ihre Kräfte zu verwenden, fühlte sie nur Kälte in sich und als 5 von IHNEN erschienen und sie fragend anblickten merkte sie, dass sie sich verändert hatte.
Etwas war geschehen, zögernd ließ Vandorendra SIE angreifen.
Das Gemetzel war furchtbar. Keiner der Kinder überlebte diese Nacht. Sie stieg zwischen den Toten hindurch und sie fühlte sich größer, mächtiger sie fühlte sich gut.
Sie trat auf etwas am Boden und stockte, da lag ein totes Mädchen, zerrissen von HOCHMUT und HABGIER und in ihrem Tod hatte sie das umklammert was ihr am liebsten war, ein alten Holzpferd.

Sie musste an Sharons Tochter denken, was würde Sharon denken, er durfte es nie erfahren.
Vandorendra sank zu Boden und verfluchte ihre Dämonen sie verflucht SIE.

Sie schloss zu Yarden auf und erwartete einen weiteren Monströsen Gegner im obersten Stock, doch stand plötzlich Avaris vor ihnen. Yarden versuchte gegen ihn zu kämpfen doch kannte dieser alle Tricks seinen Schülers und Vandorendra erfuhr, dass Yarden der gewollte Sohn und beste Schüler von Avaris war.
Avarsi war deshalb in Morkal gewesen, weil er das Herz der Finsternis brauchte, er brauchte es um einen Malach zum Leben erwecken zu können, den nur dann konnte er ihm seine Macht stehlen und ein Gott werden.

Ein seltsames Glühen um Avaris herum und vor allem um den Brustkorb machte sie neugierig und sei trat näher, Avaris wollte etwas sagen doch es war zu spät, mit ungeahnten Kräften riss Vandorendra dem obersten der Zirkelmagier das Herz heraus.
Yarden erstaunte und noch mehr als sich der magische Wächter, der Avaris Äußeres trug, auflöste.
Mit diesem Herz, einem kleinen Teil von Avaris Macht konnten sie in finden.

II - 27.12.2011

1.
Vandorendra und Yarden besiegen Avaris im Turm der Magier indem Vandorendra ihm sein astrales Herz herausreißt. Sie erfahren von zwei Vertrauten von Avaris die zu unterschiedlichen Zielen aufgebrochen waren. Nach etwas Überzeugungskunst verriet der Hafenmeister von Tylia dass Adreius unterwegs in eine weit entfernte Stadt namens "Narihe" sei und "hier Name einfügen" nach Sikkadoria gehen soll. Vandorendra und Yarden beschließen nach Narihe zu gehen um das Grabmal noch vor Adreius zu finden. Der Nevaathi, den sie im Magier Turm trafen schloss sich ihnen an.

2.
Sharon erfährt von seinem Freund Marius, dass er als Legat auch einen Sitz im Senat innehat. Marius klärt ihn über die aktuelle Situation auf Saeternia auf. Hier erfährt Sharon, dass der Morkalfeldzug von Mächten ausserhalb des Senats massiv gefordert worden war. Als Werkzeug diente das Haus Paratia, das damals noch einen Senatssitz hatte.
Sharon erklärt, dass er vorhat die Dinge auf Saeternia im großen Stil zu ändern und er stellt sich offen gegen den Imperator indem er Marius - der ja des Imperators Halbbruder ist - als neuen Regenten vorschlägt.
Bei Sharons erster Senatsversammlung schaffte er es bei einer Diskussion über Wasserwirtschaft über Senator Scarpa zu siegen. Sharon und Marius sprachen über die Senatoren.

3.
Unus bereitete in seinen ersten Szenen ein Fest vor in dem er wieder einmal mit Tepa, der Tochter des Patriaten und seine Angebetete, zusammenstieß. Sie ließ ihn spüren, dass sie keineswegs die Absicht hatte, ihm das Ruder zu überlassen, auch das Auftreten ihres Verlobten - der Sohn von Legat Harmas - streute Salz in seine Wunde.
Es tauchte ein Vertreter der Samyaniter auf, der gut über Unus' Geschäfte Bescheid wusste und ihn anbot die 999 Legionssets zum 1,5fachen Preis zu kaufen. Unus nahm das Angebot an, hatte aber nicht die Absicht nur 999 Waffen zu bauen, sondern die dreifache Menge um alle Kunden bedienen zu können.
Am Ende der Szene wurde Unus abgeführt weil ihm vorgeworfen wurde, die 4. Legion für ihren Angriff auf den Magier Turm ausgestattet zu haben.

4.
Zwei Spione der Samyaniter verfolgten "hier Namen einfügen" nach Minauros - Sikkadoria war nur ein Ablenkungsmanöver. Hier plante, die Macht aus Myridia sollte in Saeternia einmarschieren "wenn die Dinge aus dem Ruder laufen"

5.
Vandorendra und Yarden erfuhren dass Adreius in der eigentlich abgeschotteten Stadt Narihe zu einem der Dorfältesten geführt worden war. Die Beiden wurden in einen Hinterhalt der goldenen Schlangen geführt, wo ein junger Mann - den Vandorendra kurz vorher in einem Flashback besonders gedemütigt hatte "zurück nach Hause" zu bringen versuchte - Vergebens.
Für einen Tropfen Blutes von Vandorendra - dass Yarden heimlich abgenommen hatte - sagte ein blinder Seher, dass es ein Bündnis zwischen Avaris und den Ältesten von Narihe gebe. Diese wollten Adreius bei der Suche nach dem Grabmal unterstützen, während Avaris dafür die Sklavenraubzüge von Vystha beenden sollte. Die drei gaben sich als Karawanenwächter aus und folgten der Karawane Richtung Norden.

6.
Sharon inspizierte seine 9. Legion, einen Haufen abgerissener Veteranen des Morkal Feldzugs. Durch große Reden und Geschenke schaffte er es, sich erste Anerkennung zu verschaffen. Schließlich wurde er in den Kongress beordert um der Verhandlung gegen die 4. Legion beizuwohnen.

7.
Unus und Sharon bei der Verhandlung. Die 4. Legion hatte sich bewaffnet und den Magier Turm angegriffen. Dafür musste sie bestraft werden. Ausgerüstet waren sie mit Waffen aus dem Haus Paratia, So stand auch Unus vor Gericht. Der Ankläger und Unus lieferten sich ein Wortgefecht, bei dem sich Sharon auf Unus Seite schlug. Unus hatte fleißig Sachverständige und Senatoren geschmiert.
Sharon versuchte seine Position zu stärken indem er die 4. Legion an MArius ergeben wollte, allerdings wurde dieser Vorschlag vom Senat abgelehnt.
Während die Soldaten der 4. Legion um ihr Leben würfeln mussten wurde Unus nur eingesperrt. Ein junger Senator sollte die Bücher der Waffenmanufaktur prüfen und somit herausfinden ob die Waffen wirklich aus der Schmiede der Paratias kamen oder nicht. Sharon erhielt die Aufgabe den Verbleib der Legatin der 4. Legion herauszufinden.

Zum Abschluss wollte Sharon seine Familie aus Brandhir herausbringen, allerdings gibt es dort die besten Ärzte und seine Tochter ist ja an einer seltsamen Krankheit erkrankt.


Die Zeichen der Auguren III 29.1.2012

Sharon
Um seiner Tochter zu helfen hat er den gefangenen Zirkelmagier gehen lassen, Marius war darüber nicht sehr erfreut.
Aus Angst um die Sicherheit seiner Familie bringt Sharon diese zum Hauptquartier des Sameniter Ordens. Ihre Anführerin entpuppt sich als Morkalesin und erklärt dass sie es war, die den Krieg gegen ihr eigenes Volk zustande gebracht hat. Außerdem war Kanris offenbar nur eine von 8 Torstädten.

Unus
Durch geschickte Manipulation wurde Unus freigelassen, das Haus Paratia wurde freigestellt.
Doch gab es Probleme in den Mienen, die Arbeiter und Aufpasser rebellierten. Unus benachrichtigte Sharon darüber und brachte ihn dazu sich seine Waffen selber zu holen und den Aufstand niederzuschlagen.
Unglücklicherweise hatte Vedrius Hamas Legion bereits dorthin geschickt um das gleiche zu tun und ihm alle dortigen Waffen versprochen.
Unus platzte der Kragen und erstach Vedrius und vergewaltigte Tepa, er sperrte sie weg und schickte seine Häscher aus um Senator Ixus zu töten und den Leichnam von Vedrius dorthin zu bringen.

Sharon
Hamas und Sharon trafen aufeinander als die Zirkelmagier zu Gunsten Sharons auftauchen forderten die Männer ein Göttertribunal um nicht unnötig ihre Männer zu verheizen. Doch Hamas war schon zu alt und wählte Seraphim Primus als seinen Stellvertreter. Sharon nahm zögernd an.
Die kommende Deutung der Auguren stand an, sie war das Ereignis das die Zukunft von Saternia bestimmen sollte. Wie würde das Einfluss auf das Tribunal haben?

Die Zirkelmagier hatten noch die Leagatin Cassia in Gewahrsam, Archon Velenius hatte sie beauftragt den Turm mit ihrer Legion zu stürmen und war in die Gefangenschaft der Magier geraten. Ihre Waffen wurden hatte Velenius in Vystha gekauft und eingeschmuggelt.
Sharon ging ein Bündnis mit Cassia ein doch sie verlangte die Auflösung des Senates und die Ordensmeisterin der Sameniter als Imperatorin,
dafür erhielt sie das Kommando über die Reste ihrer alten Legion zurück.

Yarden und Vandorendra
Zu viert marschierten sie durch den Dschungel immer weiter zu dem alten Grabmal von Annael, dem toten Engel. Auf dem Weg trafen sie auf ein niedergebranntes Dorf, ein Mann lebte noch und begleitete sie, er wollte sich auch an Adrejius rächen.
Das Grabmal war in mitten eines Sees und so wechselte Yarden mit seinen Gefährten auf die Ebene der Erde umso über das Wasser zu kommen. Sie wurden von dem Wächter der Ebene angegriffen, einem riesenhaften Sand Wurm.
Sie besiegten ihn und kamen zur Insel, auf der Arejius bereits gegen die geisterhaften Wächter der Insel Kämpfe, sofort stürzte sich ihr Fremder Begleiter( ein Velgorath) auf ihn und tötete ihn.

Vandorendra wollte den Zirkelmagier ebenfalls angreifen doch WUT gehorchte ihr nicht und griff Yarden an, der wurde schwer verwundet und wurde gegen den Sarg des Annael geschleudert und erkannte endlich seine Bestimmung als Werkzeug und Gefäß des Engels.
Als sich die Äonenalten Rüstung des Engels Schloss erfüllte ihn neue Macht und er stellte den Velgorathfürst zum Kampf. WUT zog sich zurück und beschützte seine Herrin. Die Großen Portale öffneten sich und überall strömten Velgorathkrieger heraus und erklommen die alte Stadt um zum Grabmal zu gelangen.
Erst als Annael fast Tod war, griff Vandorendra ein und schickte Wut damit sie und Yarden entkommen konnten auf die Erde ebene.
Wutentbrannt bleib der Fürst der Velgorath zurück, seiner Rache beraubt.
Auch der Nevvathi bleib zurück und das letzte was man von ihm sehen konnte war er inmitten von hunderten von Feinden.

Sobrion und Angaril
Die jahrhundertealten Illusionsmagier vergifteten die Wachsoldaten, lenkten die Garnison ab und sabotierten die Abwehranlagen, als ihre Velgorathbrüder durch das Portal angriffen verstummten die Katapulte und das Massaker begann.
Von der Kolonie blieben nur die stummen Bauen als Zeugen über das Geschehen übrig.


Die Zeichen der Auguren IV 18.2 2012

Cassia

Sharon unternahm nichts um sich gegen den drohenden Kampf mit den Seraphen Primus zu wappnen, also versuchte Cassia die Moral der Truppe zu heben und ihn zu animieren etwas zu tun.
Danach wurden sie von Marius aufgesucht, der ihnen die Nachricht vom Tod Senator Ixius und Legat Hamas Sohn Vedrius.
Außerdem war Unus mit 400 Lohaniten zur Mienenstadt gereist und brach somit das Gesetzt gegen das stehende Heer auf Saternia.
Cassia brach auf um ihn zu töten. Wobei sie aus Strategischer Sicht ihn eher als Verbündeten sehen wollte.

Unus

Empfing die Ordensmeistern Rianna und versprach ihr die Waffen zu zerstören und die Lhorniten gehen zu lassen, wenn er die vereinbarte Summe erhalten würde.
Daraufhin floh er mit 50 Lhorniten und Tepa durch die Geheimgänge in den Minen Richtung Hafen.
Davros sein Stellvertreter sollte für ihn den Abgesandten der Legion die ihn umstellt hatten empfangen und wie Rianna es befohlen hatte handeln.

Cassia- Davros

Davros war nicht bereit seine nun gewonnene Macht abzugeben doch sah er ein, dass er wohl nicht lebendig aus der Sache herauskommen würde also begann er sein Spiel und war bereit mit wenigen Wachen, 25 Lohaniten in die Hauptstadt zurück zu kehren.
Sein Plan war einfach während der Reise würde er Cassia gefangen nehmen und mit ihr als Trophäe für den Archon zurückkehren….

Sharon

Die Auguren waren weder zu kaufen noch zu beeinflussen zumindest machte es den Anschein.
Also musste Sharon kämpfen. Während der Vorbereitungen konnte er allerdings nur an seine große Liebe denken, für die er alles breit war zu Opfern.
Damals auf dem Schiff war sie zu ihm gekommen und seitdem versucht er sie zu vergessen. Nun aber befand er sich in der Arena. Er versuchte es mit Vernunft doch attackierte ihn der Seraph plötzlich und es kam zum Kampf, Sharon hatte keine Chance und verteidigte sich so gut er konnte. Doch gelang Sharon die List Hamas davon zu überzeugen, dass er wusste wer für seinen Verlust verantwortlich war, Hamas war bereit das Göttertribunal zu beenden, doch das konnte nur der Archon.
Dieser forderte einen Preis und zwar Unterstützung beim Urteil der Auguren.
Sharon willigte ein und so war ein weiterer Pakt geschlossen worden.

Vandorendra

wir haben uns entschlossen, das Ende zu ändern…
Sie stellte sich mit Wut gegen Yarden, er war zu einer Marionette geworden. Also würde er ihr nicht helfen Avaris zu töten. Der Velgorath Prinz Arenar schleuderte den zerschmetterten Körper über die Klippen in den See.

Yarden
Erhob sich aus dem Wasser und flog davon, weg von den Velgorath die ihm nicht folgen konnten.
Sein Ziel war weit entfernt er landete auf der Insel und kämpfte sich durch die Wachen bis er vor Avaris stand. Er unterzog ihm einer Prüfung, die Avaris prompt bestand und so wurde Yarden verzerrt von der Macht des Annael, der nun das Herz der Finsternis erhielt und wieder zu dem wurde was er einst war, ein Malach.

Vandorandra

Also ging Vandorendra mit den Velgorath mit.
Sie wurde unter die Stadt eines fremden Volkes gebracht und dort traf sie auf einen Verräter der Stadt Namens Lokesch.
Er war ein beeindruckender Telekinet. Er behauptete Vandorendras Volk getötet zu haben und brachte doch ihre Hilfe um die Stadt sich untertan zu machen, im Gegenzug würde sie etwas über ihre Vergangenheit erfahren.
In der Stadt lebte eine Frau namens Morand, sie war eine von 4 anderen die wohl die letzten Überlebenden eine alten Rasse von Beschwörern war, die alle eine Todsünde herbeiholen konnten.
Vandorendra war eine von ihnen, und sie erfuhr einiges über ihre Kräfte, die wohl weitaus mächtiger waren als sie sich vorstellen konnte.

Sie ließen Lokesch zurück und verschwanden durch ein Portal in die bizarre Welt der Dämonen.
In einem Fluss aus Blut konnte V. Sharon gegen einen hochmütigen Krieger kämpfen sehen und sie versuchte dessen Laster gegen ihn zu verwenden um Sharon zu helfen.


Die Zeichen der Auguren V 16.3.2012

Vandorendra und Yar'Karshan

Am Hofe von Arenar lernte Vandorenra Yar'Karshan kennen. Einen Yshadim der von seinem Gottkönig geschickt wurde, um sie zu beschützen. Prinz Arenar wollte ihr nicht wie vereinbart ein Königreich schenken, vielmehr verlangte er, dass sie ihr eigenes Königreich schuf. Sie erfuhr, dass alle ihres volkes auf ihre Heimatebene zurückgekehrt waren, und ihr nun dienten indem sie kamen, wann immer Vandorendra es befahl. Wollte sie jedoch ihre wahre Macht entfesseln, musste sie lernen ihr gesamtes Volk zu mobilisieren indem sie zu der letzten verbliebenen Älteste in der Grotte von Irenarg aufsuchte.
Dort angekommen merkten sie, dass dies eine Falle war. Eine goldene Schlangenwechselgängerin hatte die Grotte in ihr Domizil verwandelt. Endlich verstand Vandorendra was es mit den goldenen Schlangen auf sich hatte - sie waren nur zu dem Zweck geschaffen worden, sie von ihrer Macht fernzuhalten.
In der Grotte konnten sie die Schlange nicht besiegen, also flohen sie und gingen nach Vystha, ins Herz der Schlangenkultisten. Dort schließschlich schaffte es Yar'Karashan und seine Dämonen die Schlange zu vernichten.

Sharon und Cassia
Es wurde immer mehr klar, dass Felenius die Zeichen der Auguren nutzen wollte um sich an die MAcht zu putschen.
Sharon und Cassia gingen zu Riana um über das weitere Vorgehen zu diskutieren. Vorher hatten die beiden sich mit anderen mächtigen Personen Saeternias getroffen - aber schnell war klar geworden, dass kein Potentiat genug Stimmen in sich vereinen können würde um stabil zu regieren. Gemeinsam entwickelten Riana, Cassia und Sharon einen Plan. Drei Imperatoren sollten gleichzeitig regieren. Sharon für die Armee, Scarpa für den Senat und eine dritte, von Riana gewählte Person.
Die Zeichen der Auguren verhießen Saeternia stürmische Zeiten - und wirklich, kaum hatte der oberste Augur gesprochen öffnete sich das Portal von Brandhir. Durch dieses magische Portal stürmte eine Armee von fremden Kriegern in die Stadt. Felenius Putsch wurde abgewandt, und das Triumvirat inthronisiert - sehr zur Überraschung von Sharon wurde Avaris als dritter Imperator inthronisiert. Gemeinsam wurde der Kampf gegen die auftauchenden Vel'Gorah aufgenommen.


Die Zeichen der Auguren VI 14.7.2012


Saternia
Der Angriff der Vel`Gorath kam unerwartet und traf die Hafenstadt mir voller Stärke, doch wiedererwartend waren die Saternischen Truppen motiviert und der Held von Morkal, Sharon Ivicius der neue Imperator, war unter ihnen und gab ihnen ungeahnte Kräfte. Sharon wurde schwer getroffen und sein Schicksal ist ungewiss. Die Armeen Saternias wurden zwar geschlagen aber Brandhirs Mauern hielten stand.
Eine lange Belagerung stand bevor.
Avaris versuchte verzweifelt den wiedererweckten Gott Annael auf seine Seite zu bringen, aber dieser lehnte ab. Doch erkannte der nun vollständig erweckte Gott jemanden unter den Vel`Gorath der sogar ihn erzittern ließ, Orsay war gekommen.


Ysahdim
Yar`Karshan brachte die Gruppe dazu sich nach Yshadim zum Gottkönig zu bewegen, die große Gruppe aus Sklaven und Vel`Gorathkriegern brauchte viel zu lange außerdem wurden sie wohl verfolgt. Also gingen nur Vandorendra, mehr oder weniger Freiwillig, Yar`Karshan und der Illusionsmagier der Vel`Gorath.
Sie wurden wie Könige entfangen wie es ihnen ihr Führer versprochen hatte, und doch witterte Vandorendra eine Falle, doch es war zu spät, sie hatte aufgegeben. Etwas geschah, die Menge erkannte irgendwie Vandorendra als Hochgeborene an. Vandorendra und der Gottkönig trafen aufeinander. Der lang ersehnte Tag des schwarzen Bösen war gekommen, der tote König wollte aus den Sünden der Beschwörerin einen neuen Körper für sich formen, doch verbanden sich die Geister des Gottes und Vandorendras.
Es sah so aus als würden sich die Yshadim wohl jetzt nicht mehr mit den Vel`Gorath verbünden im kommenden Krieg. Der König trat vor sein Volk.
Die Menge dachte der König hätte sich erhoben und lauschte seinen Worten, da nahm der Illusionsmagier seinen Zauber zurück und sie erkannten die Fremde unter der Maske ihres Gottes....


Die Zeichen der Auguren VII 11.9.2012

1. Stimmungsszene
Die Vel’Gorath bergen eine alte Himmelsfestung die die Jahrtausende im Ozean vor Saforia überdauert hat.

2. Vorbereitungsszene
Sharon streift durch das Heerlager Saeternias in Brandhir. Tausende Verwundete liegen abseits der Wege und Verbandsmaterial und Heiler sind rar. Es folgt eine Konfrontation mit Cassia. Sie wirft ihm vor entscheidungsunfähig zu sein, weil er nicht bereit seine Männer auf schwierige Missionen zu schicken. Schlußendlich gibt Sharon klein bei und gestattet Cassia Männer für einen Selbstmordauftrag auszuwählen der die Belagerer empfindlich treffen wird.

3. Vorbereitungsszene

Auf dem Weg zum Gottkönig hält Yar’Karshan Vandorendra auf und erzählt ihr vom Leid des yshadimischen Volkes. Geschickt nutzt er den Wahnsinn der jungen Beschwörerin aus, um ihr einzureden, dass sie den Gottkönig vernichten und schlußendlich selbst eine Göttin werden kann.

4. Vorbereitungsszene

Prinz Arenar der Vel Gorath reitet dem Verteidigungswall Brandhirs entgegen, und droht allen Menschen mit der Vernichtung. Obwohl Sharon seine Rede unterbrechen und Prinz Arenar verärgern kann, bricht Panik aus, als tausende menschliche Leichen mit Katapulten in die Reste der Stadt geworfen werden.

5. Stimmungsszene

König Stylios von Kyrakotos befindet sich auf dem Weg nach Vystha, um die dortigen Herrscher dafür zu strafen, dass die Verlobte von König Kharn von Minauros erdolcht wurde.

6. Stimmungszene

Ein Gesandter der Vel’Gorath verführt König Kharn von Minauros führt ihn nach Brandhir um die Wende im Kampf zu bringen.

5. Vorbereitungsszene

Der Rat von Saeternia tag in Brandhir um das weitere Vorgehen zu erörtern. Sharon und Cassia drängen auf einen Gegenangriff, während Avaris sich darauf beruft die Zukunft gesehen zu haben und darauf pocht das Heil in der Flucht zu suchen. Schlussendlich überstimmen Sharon und Scarpa den Magier und ein Gegenangriff wird für den nächsten Tag vereinbart.

6. Schlüßelszene

Vandorendra sucht den Gottkönig auf. Statt dem gebotenen Respekt bringt sie ihm nur Hohn und Verachtung entgegen. Zum ersten Mal seit dem Tag der schwarzen Sonne greift der Gottkönig in seiner eigenen Gestalt ein und nimmt den Kampf mit der wiedergeborenen Prinzessin der Bechwörer auf. Doch selbst er kann ihrem Wahnsinn nicht widerstehen. Vandorendra kann den Gottkönig zwar nicht endgültig vernichten, aber er ist nichts mehr als eine selten aufflackernde Kraft tief in ihrem Inneren.

7. Schlüßelszene

In Brandhir kommt es zur entscheidenden Schlacht. Zuerst jubelte das Volk, als sich die Segel der minaurischen Flotte am Horizont abweichten, doch viel zu schnell wurden sie der Gefahr gewahr die vor den neuen Verbündeten der Vel’Gorath ausging. Prinz Arenar und Kharn führten den Angriff selbst, und Saeternias Ehre ließ es nicht zu, sich hinter den Mauern zu verstecken. Mit der gerechten Wut eines sterbenden Volkes stürzten sich die Menschen die seit Jahrhunderten die uneingeschränkten Herrscher dieser Insel waren auf die widernatürlichen Angreifer. Doch selbst die Kampfkunst des Seraphim Primus konnte die Vel’Gorath nicht stoppen. Die saeternische Armee wurde aufgerieben. Die Verwundeten wurden am Straßengraben zum sterben liegengelassen während alle anderen vor dem Zorn der Unsterblichen flohen. Doch Cassia zerstörte den perfekten Sieg, als sie Prinz Arenar in einen Hinterhalt lockte und seinen Körper mit einem dutzend Armbrustbolzen durchbohren ließ.

8. Stimmungsszene

Nach der Schlacht kommt Cassia auf Sharon zu und erklärt ihm, dass er derjenige sein muss, der den Prinzen geschlagen hat. Mittlerweile ist Sharon von der Weisheit Cassias überzeugt und stimmt dem falschen Spiel zu um wieder Hoffnung in die Reihen der Saeternier zu bringen.

9. Stimmungsszene

Matriarchin Iolaria thront in der neuen Himmelsfestung, als ein blutverschmierter Angehöriger der Prinzengarde zu ihr kommt. Er berichtet vom Fall Brandhirs, aber auch vom Tod des Prinzen. Außer sich vor Zorn wirft die Matriarchin dem Mann vor seine Pflicht vernachlässigt zu haben und befiehlt ihm den Sprung von der Himmelsfestung als Strafe für sein Versagen. Gerade bevor er befehlsergeben den letzten Schritt tun will hält sie ihn auf. Zu wertvoll sei er als Vel’Gorath. Doch in den Augen des Mannes finden sich nur Zweifel bevor er in den Tod stürzt.

10. Stimmungsszene

König Stylios von Kyraktos trifft auf den Krakenwechselgänger. Ohne den alten Fischer als das zu erkennen was er ist, lässt er sich von dessen Worten beeindrucken. Ihm wird die Notwendigkeit bewusst die Städte von Myridia zu einen.

11. Stimmungsszene

Anael betrachtet vom ersten Gebirge aus das Leid das über Saeternia gekommen ist. Doch ihm ist bewusst, dass er alleine keine Chance hat, und obwohl es verboten ist seine Geschwister aufsuchen muss um diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten.

12. Vorbereitungsszene

Zwei mächtige Magier der Vel’Gorath kommen durch das Land des ewigen Winters in die Dornenzitadelle von Saran’Dey. Ungesehen von allen Wachen dringen sie in dunklen und hoffnungslosen Thronraum von Astol Eisprinz vor. Er ist der einzige verbliebene Mensch der jemals einen Chol’Zhad gesehen hat und soll nun den Kontakt herstellen um ein Bündnis zwischen Vel’Gorath und Chol’Zhad zu besiegeln. Er weigert sich, will sich keiner weiteren Demütigung aussetzen, doch schließlich lässt er sich von den Vesprechen von Jugend und Kraft hinreißen.


13. Vorbereitungsszene

Anael betritt das Reich Mikaals. Sie ist wütend ob seines Besuches und weil er sein Gefängnis verlassen hat. Plötzlich tritt Orsaj auf. Aus dem Nebeln des Nichts erscheint ein Abbild des Mannes. Sein Augen brennen vor Zorn und er ist begierig die Mal’Ach zu vernichten. Ohne es zu wollen unterstützte er somit Anael. Mit Widerwillen im Herzen sagte Mikaal Anael ihre Unterstützung zu, nachdem er geschworen hatte nach dem Krieg seinen Platz im Gefängnis wieder einzunehmen.


Die Zeichen der Auguren VIII 21.9.2012

Eis
1. Nimriel wandert mit Astol dem Eisprinzen durch Katakomben aus Eis. Er gibt Astol einen Teil seiner Jugend zurück und offenbart somit, dass er etwas mächtigeres als ein Chol'Zhad sein muss.

2. Nimriel spricht mit den Chol'Zhad und bringt diese dazu sich dem Kampf der Vel'Gorath anzuschließen. Dafür werden sich diese wieder den Chol'Zhad unterwerfen.

Sand
1. Vor den Augen der Bewohner Qi'Shams tötet Yar'Karshan einen Priester und verkündet den Tod des Gottkönigs. Genau in diesem Augenblick legt sich der Schatten der gewaltigen Himmelsfestung von Matriarchin Iolaria über die Stadt.

2. Yar'Karshan sucht Vandorendra auf. Sie erklärt, dass sie kein Interesse an einer Herrschaft über die Yshadim hat. Sie übergibt ihm die Krone und verschwindet in der Welt der Dämonen.

3. Iolaria wendet sich an Yar'Karshan um ein neues Bündnis gegen Adubar mit den Yshadim zu schmieden. Er weigert sich und erklärt ihr dass die Yshadim sehr wohl in den Krieg ziehen würden, allerdings gegen keinen Feind den die Vel'Gorath aussuchen sollten. Ihr Krieg würde sich gegen Xavantia richten.

Salz

1. Inmitten eines großen Krieges betritt Stylios den Palast von Calandhria und ist überwältigt von dem Frieden den dieser Ort ausstrahlt, doch gleichzeitig sieht er dass es nur eine Farce ist und auch hier der Krieg zu spüren ist.

2. Stylios bittet Königin Calandhria sich gegen den Rat zu stellen und den Feldzug von Minauros nicht weiter zu unterstützen. Als sie seinen Wunsch, auch aufgrund der Einflüsterungen des minaurischen Botschafters ablehnt ermordet er diesen und provoziert somit eine ausserordentliche Sitzung des Rates wo er sich verantworten muss.

3. In der ausserordentlich Ratssitzung schafft es Stylios die anderen Könige zu überzeugen, dass Minauros nicht getraut werden kann. Somit erhält Minauros keine weitere Unterstützung der anderen myridianischen Stadtstaaten. Doch Stylios Verbrechen des Mordes bleibt nicht unbestaft. Nach dem Krieg erwartet ihn die Verbannung.

Stahl
1. Sharon und Cassia besprechen das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Vel'Gorath. Für einen offenen Krieg ist es zu spät, nun müssen sie zu Guerilla Taktik greifen.

2. Rhiana reist alleine nach Norden, bis nach Kanris, ihrer Heimat. Dort trifft sie auf ihre Mutter. Diese hat für Rhiana nur Verachtung übrig, weil sie ihre Heimat verraten hat. Rhiana hoffte auf eine Versöhnung, aber ihr bleibt nur ihre Mutter zu warnen.

3. Sharons Männer unterbrechen minaurische Soldaten bei der Plünderung eines Gehöfts. Grausam verstümmen sie ihre Gegner um Panik in deren Reihen zu schüren.

4. Cassia hat Rhianas Abwesenheit bemerkt und erwartet sie bei ihrer Ankunft. Als sie die niedergeschlagene Rhiana trifft spricht sie ihr wieder Mut zu. Doch ihr eigener Kampfeswillen leidet stark, als sie schlussendlich merkt, dass Rhiana eine Morkalesin ist.

Blut
1. Vandorendra kehrt nach Brandhir zurück. All die Zerstörung ist nicht genug, sie weiß dass das Saeternische Imperium fallen muss. Und trotzdem zieht es sie zu einem Tempel in dem darüber nachdenkt ob es Götter gibt.

2. Orsaj kommt auf Vendorendra zu. Er erklärt ihr, dass sie die Mission der Vel'Gorath unterstützen müsse, dass Avaris sterben müsse weil er nun auch Sharon zu seiner Marionette gemacht hat. Auf sein Angebot hin, zeigt er ihr das Nichts, eine Welt ohne alles magische und beängstigende, eine Welt in der es nur Vandorendra gibt. Es gefällt ihr.


Die Zeichen der Auguren IX 19.12.2012

I. Vandorendras Armee der Dämonen vernichten die saeternischen Legionen. Sie überzieht die Insel mit Blut und Gewalt und genießt ihre Rache.
II. In einer dunklen Eiskaverne spricht Imriel mit Rhiana. Sie erklärt, dass sich die Morkalesen nicht einmischen werden. Imriel berichtet, dass die Chol'Zhad dazu bewegt werden konnten einzugreifen. Diese würden die Mal'Ach vernichten.
III. Nessa taucht auf und befreit Stylios aus dem Gefängnis.
IV. Vandorendra sitzt allein auf ihrem Thron in Saeternia, als der Archivar auftaucht und ihr das Schicksal zeigt. Er erklärt ihr, dass die ganze Welt vorbestimmt ist, und niemand dem Schicksal entkommen kann - und das Sharon sterben wird.
V. Wie ein Albtraum aus einer anderen Welt, betritt Nessa die Bühne des Krieges. Mit nur einem Paukenschlag tötet sie Kharn, den mächtigen Kriegsherr und Stier Wechselgänger. Sie unterwirft sich Stylios' Befehlen, und somit laufen Kharns Krieger zu Stylios über.
VI. Die Vel'Gorath wollen die Wende in diesem Krieg bringen und greifen mit ihrer Himmelsfestung die Flotte der vereinigten Myridianern an. Doch Annael mischt sich ein, und wehrt den Angriff ab.
VII. Es kommt zum Gipfeltreffen zwischen Sharon und Stylios. Noch ist die Armee der Vel'Gorath nicht vernichtet, und Stylios will nicht ohne Preis eingreifen. Sharon soll sich unterwerfen. Er überlegt lange hin und her, stellt dann aber das Wohl der Menschen über den Stolz Saeternias.
VIII. Wieder bringt der Archivar Vandorendra auf die Ebene des Schicksals. Er offennbart ihr, dass das Schicksal an die Mal'Ach und die Chol'Zhad gebunden ist. Er will die beiden Rassen aufeinander hetzen und Vandorendra soll den geschwächten Sieger mit ihren Dämonen vernichten.
IX. Nessa erholt sich am Strand vom Kampf gegen Kharn, als der alte Mann, den sie als Kraken kennt zu ihr kommt. Er bittet sie darum, Orsaj zu vernichten, denn ansonsten kann dieser Kampf nicht gewonnen werden.
X. Cassia wirf Rhiana vor nicht zu handeln. Auch Sharon macht sie schwere Vorwürfe wegen seiner Entscheidung. Rhiana lässt sich von ihr so weit provozieren, dass sie zusagt Stylios zu ermorden.
XI. Der Archivar und der Fischer treffen sich. Sie bringen sich gegenseitig Respekt und Anerkennung zum Ausdruck, haben aber verschiedene Ziele. Der Archivar will das Schicksal ermorden und den Menschen befreien, der Fischer hingegen beharrt darauf, dass es einem Menschen bestimmt ist einstmals Helal zu vernichten. Stirbt das Schicksal könnte Helal triumphieren.
XII. Rhiana requiriert Orsaj und gemeinsam dringen sie in das Zelt von Stylios ein. Der jedoch, hat sie bereits erwartet und führt Nessa in den Kampf. Wie es der Fischer prophezeit hat kann sie ihn töten, aber nur indem sie sich selber opfert. Rhiana ihrerseits unterliegt Stylios und haucht ihr Leben fern der Heimat aus.
XIII. Sharon hat von Vandorendras auftauchen gehört und will zu ihr. Cassia jedoch ist nicht damit zufrieden, sie denkt er muss den Krieg weiterführen. Sharon erzählt er dass er als Imperator niemals gut war und überträgt ihr seine Würde. Dann begibt er sich zu Vandorendra.
XVI. Sharon trifft nach fast einem Jahr wieder auf Vandorendra. Von der Frau die er einst liebte, ist nichts übrig geblieben. Doch alles was sie tat, tat sie um ihm zu helfen. Er versteht nicht, dass ihre Dämonen gegen die Mal'Ach und Chol'Zhad kämpfen, weil nur so Sharons Schicksal geändert werden kann. Sharon zieht sein Schwert und ersticht Vandorendra. Mit Trauer in ihren Augen entfernt sie das Schwert und fügt sich ihrem ganz persönlichen Schicksal.

Epilog:

Das Schicksal ist entfesselt. Mit letzter Kraft konnte Annael den Vexshanyr, Sohn des Winters, den letzten Chol'Zhad vernichten. Niemals mehr würden seine Krallen ein lebendes Wesen vernichten. Doch der Preis war hoch gewesen. Zu hoch. Alle seine Brüder und Schwestern waren vernichtet. Annael konnte sich nicht lange der Trauer hingeben. Eine überwältigende Macht ließ ihn auf die Knie sinken. Wie rasender Herzschlag strömten hunderte von Dämonen auf den letzten Mal'Ach ein. Sein Speer zerfetzte Hunderte. Doch immer mehr der Krallen dieser schrecklichen Wesen fanden ihren Weg in sein Fleisch. Als er seinen letzten Atem tat, dachte er daran, dass nun nur noch der übrig war, der sich schon vor Äonen von den Mal'Ach abgewandt hatte.
Niemand wird je erfahren, ob Vandorendra es genoß den letzten Geist einer toten Zeit zu vernichten. Es war kein Platz für Freude in ihrem Herzen. Sie wusste, dass sie den Mann der zuerst wie ein Vater, dann wie ein Bruder und dann wie ein Seelenverwandter für sie war niemals wieder sehen könnte. Dass sie die Welt für ihn zu dem gemacht hatte was sie jetzt war, und er sie dennoch hasste.
Doch sie wusste auch, dass die Welt die sie so oft in die Knie gezwungen hatte, nun vor ihr im Staube kriechen würde. Wenn sie es nur wollte...
Viele der alten Reiche waren gefallen. Saeternia nur noch eine Provinz im mächtigen Myridia. Xavanthia wurde von den Yshadim geschleift. Die Seelen der Dahingeschlachteten machten den Dschungel zu einem Ort, den niemand mehr freiwillig besuchte.
Doch die Yshadim selbst hatten mit dem Gottkönig ihren Vereiner verloren, und es kam zu Revoluten und Putschversuchen. Innerhalb von ein paar Jahrzehnten, war die einstige Großmacht zu einem Dutzend kleiner Stämme verkommen, die sich gegenseitig vernichteten.
Vystha war vernichtet worden, doch Nessas Zöglinge bevölkerten die Stadt erneut, und die einstigen Sklaven bauten sich größer und mächtiger auf, als es jemals gewesen war.

Und als das Kind geboren wurde, das Helal hätte töten sollen, verdunkelte sich die Sonne für einen Tag, fast als ob sich das Schicksal noch ein letztes Mal aufbäumen hätte wollen um zu sagen "Seid
gerichtet, denn noch ist der Krieg nicht vorbei"

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